13. Depression als Auszeit – Depression und Märchen

13. Depression als Auszeit – Depression und Märchen

7 Minuten
Podcast
Podcaster
Überwinde depressive Verstimmungen, Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Depression, Erschöpfung und Energiemangel

Beschreibung

vor 12 Jahren
Ein Ansatz, einen Sinn in einer echten Depression zu finden, findet
man in den Märchen. Verena Kast, eine Psychologin und Psychologie
Professorin in der Tradition von C.G. Jung, weist darauf hin. Daran
inspiriert sich dieser Podcast. Es gibt viele Märchen, in denen die
Hauptperson eine Weile ausfällt. Das könnte man als Analogie für
die Depression nehmen. Auch dort fällst du eine Weile aus.
Beispiele: Schneewittchen, das für viele Jahre in einen Schlaf
fällt. Hänsel und Gretel, welche von einer Hexe gefangen genommen
werden. Der Wolf und die sieben jungen Geißlein – sie verbringen
eine Weile im Bauch des Wolfs und werden wieder befreit. Im Märchen
von Frau Holle fällt das Mädchen in den Brunnen und ist eine Weile
weg. Interessant: Alle kommen anschließend gestärkt wieder heraus.
Falls du in einer echten Depression bist oder jemanden kennst:
Vielleicht ist das der Sinn der Depression: Herausfallen aus dem
Bisherigen. Eine Weile aus dem normalen Leben herausgerissen sein.
Neuorientierung und Sammlung neuer Kraft. Vielleicht bekommst du,
wenn du darüber nachdenkst, eigene Gedanken dazu. Mehr zum Thema
Depression, depressive Verstimmungen etc. unter
http://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html
.

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