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Der Podcast gegen Angstschweiß auf der Baustelle
Beschreibung
vor 1 Jahr
Schutzdruckmessung: Warum BlowerDoor-Tests bei Sanierungen oft
scheitern Was ist eine Schutzdruckmessung, und warum ist sie so
komplex? In dieser Podcast-Episode von bionic3 Luftdichtheit
geprüft sprechen Heide und Holger Merkel über eine besonders
anspruchsvolle Messung, die das bionic3-Team vor kurzem
durchgeführt hat. Dabei ging es um die Sanierung eines alten
Industriegebäudes, das in mehrere Einheiten unterteilt wurde. Um
die Luftdichtheit der gesamten Gebäudehülle zu prüfen, mussten vier
Blower-Door-Geräte parallel eingesetzt werden – eine echte
Herausforderung, die Präzision und Erfahrung erfordert. Leckagen
entdecken und beheben: Wie Schutzdruck bei Blower-Door hilft Eine
Schutzdruckmessung kommt immer dann zum Einsatz, wenn die
klassischen Methoden an ihre Grenzen stoßen. Häufig passiert das
bei Gebäuden, die aus mehreren Einheiten bestehen, wie etwa
Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus oder Gewerbeeinheiten in einem
sanierten Altbau, die alle von außen erschlossen sind und nicht
über ein Treppenaus. Die Herausforderung: Leckagen zwischen den
Einheiten können das Messergebnis verfälschen, sodass der Grenzwert
für die Luftdichtheit nicht eingehalten wird. Die Lösung ist eine
Schutzdruckmessung, bei der alle Einheiten gleichzeitig geprüft
werden. Dabei wird der Druckunterschied zwischen den Einheiten
ausgeglichen, sodass nur die äußere Hülle des Gebäudes bewertet
wird. Das bedeutet allerdings auch: mehr Geräte, mehr Abstimmung
und mehr Aufwand. Vier Blower-Door-Geräte im Einsatz: Schutzdruck
als Lösung für Leckagen Im beschriebenen Projekt kamen vier Gebläse
parallel zum Einsatz, eines für jede Einheit. Doch warum ist das so
kompliziert? Die Geräte müssen individuell eingestellt werden, da
jede Einheit unterschiedlich groß und unterschiedlich luftdicht
ist. Zudem beeinflussen sich die Geräte gegenseitig: Wenn eines den
Druck erhöht, kann ein anderes Gerät diesen ausgleichen, was das
Messergebnis verzerrt. Das Team musste also sicherstellen, dass
alle Einheiten denselben Druck halten, was ständige Überwachung und
Nachjustierung erforderte. Anders als bei einer herkömmlichen
Mehrgerätemessung war hier keine automatisierte Steuerung möglich,
sondern alles musste manuell koordiniert werden. Technische
Herausforderungen und praktische Tipps Eine Schutzdruckmessung ist
ein Balanceakt: Die Geräte müssen exakt abgestimmt sein.Zusätzlich
mussten bei diesem Projekt die Drücke in jeder Einheit separat
gemessen werden. Solche Messungen erfordern nicht nur technisches
Know-how, sondern auch Erfahrung und ein eingespieltes Team. Heide
und Holger berichten von dem bionic3- Einsatz von Holger und Dirk,
der an einem kalten Samstagmorgen stattfand, und geben humorvolle
Einblicke in den Baustellenalltag. Dabei wird klar:
Schutzdruckmessungen sind zwar anspruchsvoll, aber auch
faszinierend für alle, die sich mit Bauqualität und Luftdichtheit
beschäftigen. Sinnhaftigkeit und Grenzen von Schutzdruckmessungen
Im Podcast wird auch kritisch über die Sinnhaftigkeit von
Schutzdruckmessungen diskutiert. Sie sind oft der „letzte
Rettungsanker“, wenn ein Gebäude die Messanforderungen nicht
besteht. Doch die Frage bleibt: Wären solche Messungen nötig, wenn
auf der Baustelle von Anfang an besser geplant und gearbeitet
würde? Neben technischen Themen geht es auch um die Auswirkungen
auf Schallschutz, Brandschutz und Gerüche. Die Diskussion macht
deutlich, dass eine mangelhafte Bauausführung nicht nur die
Luftdichtheit der äußeren Hülle beeinträchtigt, sondern auch andere
wichtige Aspekte der Gebäudequalität. Ein Appell an die Bauqualität
Am Ende der Episode richten Heide und Holger einen klaren Appell an
alle Planer und Bauherren: Baut nicht so einen Quatsch! Gute
Planung und sorgfältige Umsetzung der Luftdichtheit könnten auch
zwischen einzelnen Einheiten viele Probleme verhindern.
Schutzdruckmessungen sind eine wichtige Methode, aber oft nur ein
Notbehelf, wenn die Qualität nicht stimmt.
scheitern Was ist eine Schutzdruckmessung, und warum ist sie so
komplex? In dieser Podcast-Episode von bionic3 Luftdichtheit
geprüft sprechen Heide und Holger Merkel über eine besonders
anspruchsvolle Messung, die das bionic3-Team vor kurzem
durchgeführt hat. Dabei ging es um die Sanierung eines alten
Industriegebäudes, das in mehrere Einheiten unterteilt wurde. Um
die Luftdichtheit der gesamten Gebäudehülle zu prüfen, mussten vier
Blower-Door-Geräte parallel eingesetzt werden – eine echte
Herausforderung, die Präzision und Erfahrung erfordert. Leckagen
entdecken und beheben: Wie Schutzdruck bei Blower-Door hilft Eine
Schutzdruckmessung kommt immer dann zum Einsatz, wenn die
klassischen Methoden an ihre Grenzen stoßen. Häufig passiert das
bei Gebäuden, die aus mehreren Einheiten bestehen, wie etwa
Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus oder Gewerbeeinheiten in einem
sanierten Altbau, die alle von außen erschlossen sind und nicht
über ein Treppenaus. Die Herausforderung: Leckagen zwischen den
Einheiten können das Messergebnis verfälschen, sodass der Grenzwert
für die Luftdichtheit nicht eingehalten wird. Die Lösung ist eine
Schutzdruckmessung, bei der alle Einheiten gleichzeitig geprüft
werden. Dabei wird der Druckunterschied zwischen den Einheiten
ausgeglichen, sodass nur die äußere Hülle des Gebäudes bewertet
wird. Das bedeutet allerdings auch: mehr Geräte, mehr Abstimmung
und mehr Aufwand. Vier Blower-Door-Geräte im Einsatz: Schutzdruck
als Lösung für Leckagen Im beschriebenen Projekt kamen vier Gebläse
parallel zum Einsatz, eines für jede Einheit. Doch warum ist das so
kompliziert? Die Geräte müssen individuell eingestellt werden, da
jede Einheit unterschiedlich groß und unterschiedlich luftdicht
ist. Zudem beeinflussen sich die Geräte gegenseitig: Wenn eines den
Druck erhöht, kann ein anderes Gerät diesen ausgleichen, was das
Messergebnis verzerrt. Das Team musste also sicherstellen, dass
alle Einheiten denselben Druck halten, was ständige Überwachung und
Nachjustierung erforderte. Anders als bei einer herkömmlichen
Mehrgerätemessung war hier keine automatisierte Steuerung möglich,
sondern alles musste manuell koordiniert werden. Technische
Herausforderungen und praktische Tipps Eine Schutzdruckmessung ist
ein Balanceakt: Die Geräte müssen exakt abgestimmt sein.Zusätzlich
mussten bei diesem Projekt die Drücke in jeder Einheit separat
gemessen werden. Solche Messungen erfordern nicht nur technisches
Know-how, sondern auch Erfahrung und ein eingespieltes Team. Heide
und Holger berichten von dem bionic3- Einsatz von Holger und Dirk,
der an einem kalten Samstagmorgen stattfand, und geben humorvolle
Einblicke in den Baustellenalltag. Dabei wird klar:
Schutzdruckmessungen sind zwar anspruchsvoll, aber auch
faszinierend für alle, die sich mit Bauqualität und Luftdichtheit
beschäftigen. Sinnhaftigkeit und Grenzen von Schutzdruckmessungen
Im Podcast wird auch kritisch über die Sinnhaftigkeit von
Schutzdruckmessungen diskutiert. Sie sind oft der „letzte
Rettungsanker“, wenn ein Gebäude die Messanforderungen nicht
besteht. Doch die Frage bleibt: Wären solche Messungen nötig, wenn
auf der Baustelle von Anfang an besser geplant und gearbeitet
würde? Neben technischen Themen geht es auch um die Auswirkungen
auf Schallschutz, Brandschutz und Gerüche. Die Diskussion macht
deutlich, dass eine mangelhafte Bauausführung nicht nur die
Luftdichtheit der äußeren Hülle beeinträchtigt, sondern auch andere
wichtige Aspekte der Gebäudequalität. Ein Appell an die Bauqualität
Am Ende der Episode richten Heide und Holger einen klaren Appell an
alle Planer und Bauherren: Baut nicht so einen Quatsch! Gute
Planung und sorgfältige Umsetzung der Luftdichtheit könnten auch
zwischen einzelnen Einheiten viele Probleme verhindern.
Schutzdruckmessungen sind eine wichtige Methode, aber oft nur ein
Notbehelf, wenn die Qualität nicht stimmt.
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