20. Juli: Margareta von Antiochien

20. Juli: Margareta von Antiochien

2 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wöchentliche Heilige, vorgestellt von Bernadette Spitzer.


Unter den 14 Nothelfern befinden sich drei Frauen: Barbara mit
dem Turm, Margareta mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl – die
heiligen drei Madln. Am 20. Juli ist Margareta dran. Sie lebte im
3. Jahrhundert in der heutigen Türkei und starb um 305 im Zuge
einer Christenverfolgung. Ähnlich wie Barbara wurde sie heimlich
Christin.


Als ihr Vater draufkam, zeigte er sie an. Margareta wurde auf der
Flucht gefasst und vor Gericht gestellt. Der Richter fand die
junge Frau äußerst attraktiv, sie aber wies ihn ab. Also wurde
sie gefoltert. Weil ihre Wunden aber verheilten und dadurch zu
etlichen Bekehrungen führten, wurde sie schließlich enthauptet.
Nach einer anderen Version floh Margareta vor dem heidnischen
Vater aufs Land. Da sah sie der Stadtpräfekt, wollte sie sofort
heiraten, wurde aber von ihr zurückgewiesen mit der Begründung,
ihr Bräutigam sei Christus.


Im Gefängnis erschien ihr dann der Teufel als Drache. Margareta
aber tötete ihn, indem sie über ihn das Kreuzzeichen schlug.
Gemeint sind mit dem Teufel und dem Drachen wohl Versuchungen,
nachzugeben. Auf dem Weg zur Hinrichtung betete sie für ihre
Verfolger und besonders für Schwangere und Gebärende. So wurde
sie zur Nothelferin und Patronin vieler Kirchen.





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