Die KonMari-Methode Aufräum- und Organisationsmethode von Marie Kondo. Minimalismus Mehr Geld Mehr Zeit Mehr Platz Mehr Leben: Minimalistisch leben, maximal profitieren, maximal genießen.

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8 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Die KonMari-Methode ist weit mehr als eine bloße Technik, um
Schubladen zu ordnen und Schränke aufzuräumen. Sie ist ein
Lebensstil, eine Philosophie, die von der japanischen
Aufräumexpertin Marie Kondo entwickelt wurde. Im Kern steht die
Idee, sich von allem zu trennen, was keinen positiven emotionalen
Wert hat, und dadurch Platz für Dinge, Erlebnisse und Beziehungen
zu schaffen, die uns wirklich Freude bereiten. Doch wie
funktioniert diese Methode, und warum hat sie weltweit eine so
große Resonanz gefunden? Dieses Kapitel taucht tief in die
Prinzipien der KonMari-Methode ein, verbindet sie mit dem Konzept
des Minimalismus und beleuchtet, wie sie uns in einer Welt voller
Überfluss helfen kann, Klarheit zu gewinnen.


Marie Kondos Ansatz beruht auf einer einfachen, aber kraftvollen
Frage: "Does it spark joy?" Diese Frage lädt uns dazu ein, unsere
Besitztümer mit einer neuen Perspektive zu betrachten. Anstatt
Gegenstände nur nach ihrem praktischen Nutzen oder ihrem
finanziellen Wert zu beurteilen, fordert sie uns auf, ihre
emotionale Bedeutung zu hinterfragen. Dieser Fokus auf die
Freude, die ein Objekt in uns auslöst, hebt die KonMari-Methode
von traditionellen Organisationsansätzen ab.


Der Prozess des Aufräumens ist strukturiert und erfolgt nach
Kategorien, nicht nach Räumen: Kleidung, Bücher, Papierkram,
"Komono" (Diverses) und schließlich Erinnerungsstücke. Diese
Reihenfolge ist strategisch gewählt, da sie uns erlaubt, zunächst
mit weniger emotional aufgeladenen Gegenständen zu üben, bevor
wir uns den schwierigeren Kategorien zuwenden. Am Ende steht
nicht nur ein aufgeräumtes Zuhause, sondern auch ein Gefühl der
Selbstreflexion und der Klarheit über unsere Prioritäten.


Minimalismus, der Lebensstil des bewussten Verzichts auf
Überflüssiges, teilt viele Gemeinsamkeiten mit der
KonMari-Methode. Beide Konzepte setzen sich kritisch mit unserem
Konsumverhalten auseinander und betonen die Bedeutung von
Qualität über Quantität. Während der Minimalismus jedoch oft als
radikaler Bruch mit materiellen Dingen verstanden wird, bietet
die KonMari-Methode einen sanfteren, emotionaleren Zugang. Sie
erlaubt uns, dankbar Abschied von Dingen zu nehmen, die uns einst
gedient haben, und uns so von der Last unnötigen Besitzes zu
befreien.


Diese Verbindung zwischen der KonMari-Methode und Minimalismus
ist besonders in einer Zeit relevant, in der viele Menschen den
Wunsch verspüren, ihr Leben zu entschleunigen und bewusster zu
gestalten. In einer Welt, die von Konsum und Überfluss geprägt
ist, können beide Ansätze helfen, innere Ruhe zu finden und sich
auf das Wesentliche zu konzentrieren.


Das Aufräumen nach der KonMari-Methode ist weit mehr als eine
praktische Tätigkeit. Es hat eine tiefgreifende psychologische
Dimension. Indem wir uns bewusst mit unseren Besitztümern
auseinandersetzen, reflektieren wir auch über unsere
Vergangenheit, unsere Werte und unsere Zukunft. Der Prozess kann
kathartisch wirken, alte Wunden heilen und uns helfen,
loszulassen, was uns nicht mehr dient.


Studien zeigen, dass Unordnung in unserem Zuhause oft mit Stress,
Überforderung und sogar Depressionen korreliert. Ein aufgeräumtes
Umfeld hingegen fördert ein Gefühl der Kontrolle, der Ruhe und
des Wohlbefindens. Marie Kondos Methode geht noch einen Schritt
weiter, indem sie uns lehrt, eine tiefere Verbindung zu den
Dingen einzugehen, die wir behalten. Dadurch wird unser Zuhause
zu einem Ort, der uns inspiriert und Energie gibt.


Mehr im Blog und im Buch....

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