#129 - Inge Auerbacher: Ich will, dass wir in Frieden und Shalom leben - Kompakt
Eine Holocaust-Überlebende erzählt! Anlässlich des 76. Gedenktages
der Auschwitz-Befreiung sprechen wir im Achten Tag mit der
Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher. Im August 1942 wurde Inge
Auerbacher im Alter von sieben Jahren zusammen mit ihren Elt...
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vor 4 Jahren
Eine Holocaust-Überlebende erzählt! Anlässlich des 76. Gedenktages
der Auschwitz-Befreiung sprechen wir im Achten Tag mit der
Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher. Im August
1942 wurde Inge Auerbacher im Alter von sieben Jahren zusammen mit
ihren Eltern von Stuttgart in das Konzentrationslager
Theresienstadt in Tschechien deportiert. Nur mit viel Glück hat die
Familie nahezu drei Jahre lang dunkelste Zeiten des Schreckens
überlebt. Am 8. Mai 1945 wurde sie von der Roten Armee befreit, ein
Jahr später emigrierte die Familie von Deutschland nach New York.
Trotz einer schweren Tuberkulose-Erkrankung absolvierte sie die
High School und schloss eine College-Ausbildung 1953 mit dem
„Bachelor of Science“ in Chemie ab. Die folgenden Jahre arbeitete
sie als Chemikerin in der medizinischen Forschung. Im Gespräch mit
Alev Doğan erzählt sie von ihrer Kindheit im Konzentrationslager,
ihrem „zweiten Leben“ in den USA und von ihren Wünschen und
Erwartungen an nachfolgende Generationen.
der Auschwitz-Befreiung sprechen wir im Achten Tag mit der
Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher. Im August
1942 wurde Inge Auerbacher im Alter von sieben Jahren zusammen mit
ihren Eltern von Stuttgart in das Konzentrationslager
Theresienstadt in Tschechien deportiert. Nur mit viel Glück hat die
Familie nahezu drei Jahre lang dunkelste Zeiten des Schreckens
überlebt. Am 8. Mai 1945 wurde sie von der Roten Armee befreit, ein
Jahr später emigrierte die Familie von Deutschland nach New York.
Trotz einer schweren Tuberkulose-Erkrankung absolvierte sie die
High School und schloss eine College-Ausbildung 1953 mit dem
„Bachelor of Science“ in Chemie ab. Die folgenden Jahre arbeitete
sie als Chemikerin in der medizinischen Forschung. Im Gespräch mit
Alev Doğan erzählt sie von ihrer Kindheit im Konzentrationslager,
ihrem „zweiten Leben“ in den USA und von ihren Wünschen und
Erwartungen an nachfolgende Generationen.
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