Beschreibung

vor 1 Jahr




Regen wird als schlechtes Wetter bezeichnet. Vermutlich weil man
bei Regen in den allermeisten Fällen die Sonne nicht sieht. Dabei
sind es beide, die notwendig sind, dass wir unsere
Lebensgrundlagen haben. Von irgendwo her muss die notwendige
Feuchtigkeit kommen, damit alle Pflanzen ihre Nahrung erhalten.
Schliesslich giessen wir Zuhause auch die Pflanzen und würde man
sie fragen, wäre das für sie vermutlich keine Strafe oder
schlechtes Wetter, sondern dankbare Erfrischung, das Stillen
eines Bedürfnisses, nämlich des Dursts. Interessant, dass wir das
eigene Bedürfnis, den Durst, der durch den Regen gestillt wird,
nicht als schlecht bezeichnen, den Regen, der den Durst jedoch
stillt, schon. Wir Menschen haben oft die Tendenz genau zu
wissen, was uns gut tut - aber sind wir ehrlich: häufig täuschen
wir uns und in der Retrospektive erkennen wir: was wir
ursprünglich als schlecht einordneten, war am Ende ein Segen.
Vielleicht hilft Dir das in einer aktuellen Situation.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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