Klimakonferenz mit dünnen Ergebnissen, schmutzige Fernwärme, Klimaschutz-Pflichten von Staaten

Klimakonferenz mit dünnen Ergebnissen, schmutzige Fernwärme, Klimaschutz-Pflichten von Staaten

Was hat die Klimakonferenz in Baku gebracht?
17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. In Baku
verhinderten die Delegationen ein Scheitern der Klimakonferenz,
indem sie die jährlichen Klimahilfen für Entwicklungsländer von 100
auf 300 Milliarden Dollar erhöhten – ein Minimalkonsens, der jedoch
weit hinter dem tatsächlichen Bedarf zurückbleibt. Ambitionierte
Beschlüsse zur Abkehr von fossilen Brennstoffen blieben aus und
wurden auf die kommende Klimakonferenz verschoben. Neben
Wärmepumpen in Hausheizungen soll auch die Fernwärme helfen, dass
das Heizen von Wohnungen kein CO2 mehr verursacht. Doch Fernwärme
wird immer noch überwiegend aus Erdgas, Kohle oder Holz erzeugt,
zeigt ein Bericht der Umweltstiftung WWF. Welche Pflichten die
Staaten bei der Bekämpfung der Klimakrise haben, das soll der
Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag ab Anfang Dezember
klären. Beauftragt wurde das Gericht durch die Vollversammlung der
Vereinten Nationen, die eine Resolution des gefährdeten Inselstaats
Vanuatu annahm. Verbindlich sind solche Gutachten nicht, sie können
aber zur Richtschnur für künftige Gerichtsurteile werden. -- Das
klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn
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https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).

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