#188 - Fritz Habekuß: Weshalb die Natur eigene Rechte braucht - Express
Flüsse und Wälder sollten Rechtssubjekte werden: Als
Wissenschaftsreporter der Wochenzeitung Die Zeit schreibt Fritz
Habekuß viel über die Zerstörung von Natur und über die Menschen,
die sich dagegen einsetzen. Gemeinsam mit dem TerraX-Moderator Dirk
S...
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Flüsse und Wälder sollten Rechtssubjekte werden: Als
Wissenschaftsreporter der Wochenzeitung Die Zeit schreibt
Fritz Habekuß viel über die Zerstörung von Natur
und über die Menschen, die sich dagegen einsetzen. Gemeinsam mit
dem TerraX-Moderator Dirk Steffens hat Habekuß das
Buch “Überleben” geschrieben, in dem die Autoren einem Gedanken
Platz geben, der Habekuß nachhaltig beeindruckt habe: die Idee,
Natur nicht mehr nur als ein Objekt zu sehen, das passiv ist und
von Menschen beschützt werden muss, sondern Natur als Subjekt mit
eigenen Rechte zu begreifen, die einklagbar sind, sodass sich die
Natur (über Dritte) gegen ihre Zerstörung wehren kann. Ein
überzeugenden Gedanken, so Habekuß, vor dem Hintergrund, dass
Artensterben und Klimakrise dazu führten, dass Ökosysteme nicht
mehr funktionieren, Landstriche schlechter bewohnbar werden und es
dadurch auch Menschen schlechter gehe. Weshalb Naturzerstörung
nicht nur etwas mit Natur zu tun hat, sondern es immer um Menschen
geht und weshalb die Art und Weise, wie wir versuchen, Natur zu
schützen, nicht funktioniert, erläutert Fritz Habekuß im Gespräch
mit Alev Doğan im Achten Tag.
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Wissenschaftsreporter der Wochenzeitung Die Zeit schreibt
Fritz Habekuß viel über die Zerstörung von Natur
und über die Menschen, die sich dagegen einsetzen. Gemeinsam mit
dem TerraX-Moderator Dirk Steffens hat Habekuß das
Buch “Überleben” geschrieben, in dem die Autoren einem Gedanken
Platz geben, der Habekuß nachhaltig beeindruckt habe: die Idee,
Natur nicht mehr nur als ein Objekt zu sehen, das passiv ist und
von Menschen beschützt werden muss, sondern Natur als Subjekt mit
eigenen Rechte zu begreifen, die einklagbar sind, sodass sich die
Natur (über Dritte) gegen ihre Zerstörung wehren kann. Ein
überzeugenden Gedanken, so Habekuß, vor dem Hintergrund, dass
Artensterben und Klimakrise dazu führten, dass Ökosysteme nicht
mehr funktionieren, Landstriche schlechter bewohnbar werden und es
dadurch auch Menschen schlechter gehe. Weshalb Naturzerstörung
nicht nur etwas mit Natur zu tun hat, sondern es immer um Menschen
geht und weshalb die Art und Weise, wie wir versuchen, Natur zu
schützen, nicht funktioniert, erläutert Fritz Habekuß im Gespräch
mit Alev Doğan im Achten Tag.
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