Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg (Express)

Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg (Express)

Warum Die Partei im Europäischen Parlament bleiben will, was sie von der Militarisierung hält und wie sie zur AfD steht.
10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann würden immer
mehr Menschen die nicht-traditionellen Parteien wählen.


Das Vertrauen an die Vertreter der politischen Mitte nimmt ab,
das zeigen Umfragen von Forsa, Allensbach und Co.


Davon profitieren vor allem populistische und extreme Parteien.


Doch wer sein Kreuzchen als Mittel zum Protest nutzen möchte, der
muss es nicht zwangsläufig den Rechtspopulisten geben.


Die Partei ist eine Satirepartei. Sie provoziert, prangert
an und nimmt die Mächtigen auf den Arm.


Mit ihrer Arbeit entlarvt sie das Komische – und das Tragische im
politischen Betrieb. 2004 wurde die Partei von Redakteuren der
Zeitschrift Titanic gegründet, seit 2014 ist Martin
Sonneborn ihr Vorsitzender. Nun soll Sibylle Berg –
Autorin, Dramatikerin, Aktivistin, Kunstfigur – für Die Partei
ins EU-Parlament einziehen.


Doch wie stärkt Satire eine intakte Demokratie?


Welche Rolle nimmt Sie ein, wenn die Politik selbst und ihre
Akteure zur Realsatire mutieren?


Und ist das Europäische Parlament tatsächlich ein solches
Irrenhaus, wie es Sonneborn gern nennt?


Alev Doğan hat, um das und mehr zu erfahren, Martin
Sonneborn und Sibylle Berg zu einem Live-Podcast mit
Publikum auf die Pioneer One eingeladen.


Hören Sie das Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Kunst und
Politik, über die Gefahr eines Überwachungsstaats und über das
Arbeiten mit polnischen Monarchisten in Brüssel.
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