„Wir nutzen Sex als Instrument“ (Express)
Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon über Sexualität als Kippbild
zwischen Kontrolle und Fallenlassen.
6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es gibt den Trend der sexuellen Selbstverwirklichung: Alles kann,
nichts muss.
Sex-positivity ist das Stichwort.
Und gleichzeitig gibt es die Gefahr der Überladung:
Sexualität ist enger denn je auch mit Identität verknüpft.
Die Emanzipation wollte und will den Sex eigentlich befreien von
Konventionen, Regeln und Spießigkeit, aber genau so hat sie aus
Sexualität wieder ein Projekt gemacht.
Wenn Intimität doch etwas mit Hingabe, mit Kontrollverlust und
dem sich fallen lassen zu tun, wie passt das dann mit immer
wieder neuen Begriffen, Regeln, fast schon klinischer Klarheit
zusammen?
Sexualität ist ein Refugium für gegenseitiges Wohltun, für
Mehrdeutigkeiten und für nutzlose Verrücktheiten, sagt unsere
heutige Gesprächspartnerin – doch kann sie das noch bleiben, wenn
sie wieder mit zu vielen Zielsetzungen verbunden ist?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit
der Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon.
ID:{6HdrN7b60EDMNwLfHDAb5v}
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