GS007 - Christenverfolgung in der Antike - Der Christenbrief von Plinius

GS007 - Christenverfolgung in der Antike - Der Christenbrief von Plinius

Der Christenbrief von Plinius
29 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Die siebte Folge des Geschichtsschatten-Podcasts behandelt die
Christenverfolgung unter Kaiser Trajan anhand der Briefe von
Plinius dem Jüngeren. Plinius, als Stadthalter in Pythinien,
wandte sich an Trajan, um Anweisungen im Umgang mit den
christlichen Anhängern zu erhalten. Die Motive für die
Christenverfolgung werden beleuchtet, wobei festgestellt wird,
dass die Christen trotz friedlicher Absichten in der paganen
Gesellschaft als gefährlich galten. Kaiser Trajans
Antwortschreiben bestätigte die Korrektheit im Vorgehen von
Plinius, ließ jedoch jedem Stadthalter individuelles Ermessen bei
der Beurteilung von Christenprozessen. Der Briefwechsel zwischen
Plinius und Kaiser Trajan unterstreicht, dass es kein
einheitliches Gesetz gegen die Christen gab und Trajan vor allem
darauf bedacht war, Ruhe und Ordnung in den Provinzen
aufrechtzuerhalten. Plinius' Ziel war es, Kaiser Trajan für seine
Lösungsstrategie zu gewinnen, um nachhaltig das Christentum
einzudämmen und Unruhen in den Provinzen zu verhindern.
Empfohlene Literatur zur Vertiefung des Themas sind die Briefe
des Plinius in der Übersetzung von Helmut Kasten und das Buch von
Wolfram Kinzig, "Christenverfolgung in der Antike". 



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