Jesu Mahnrede heute?

Jesu Mahnrede heute?

5 Minuten
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Gedanken zum Evangelium – für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres mit Priestern der Petrusbruderschaft

Beschreibung

vor 1 Jahr

10. Sonntag nach Pfingsten

Von modernen Zöllnern, demütiger Umkehr und darüber, warum ich
Zeuge sein soll. Heute mit P. Korbinian Mendler FSSP.

Evangelium: Lk. 18, 9-14

In jener Zeit trug Jesus einigen, die auf sich selbst vertrauten,
als seien sie gerecht, und die übrigen verachteten, dieses
Gleichnis vor: Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu
beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner. Der
Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst: Gott, ich
danke Dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen: die
Räuber, die Ungerechten, die Ehebrecher oder auch wie dieser
Zöllner da. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten
von allem, was ich besitze. Der Zöllner aber stand von ferne und
wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug
an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage
euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause, jener nicht. Denn
jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich
selbst erniedrigt, wird erhöht werden.


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