Lea Zapf: „Ich finde einen Käsekuchen für 8,50 Euro schwierig“

Lea Zapf: „Ich finde einen Käsekuchen für 8,50 Euro schwierig“

35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Auf dem Viktualienmarkt gibt es mehr als 100 Stände, alles was das
kulinarische Herz begehrt – mit einer ordentlichen Menge Münchner
Lebensgefühl. Und seit Juni 2020 auch eine Patisserie. Auf 18
Quadratmetern verkauft Lea Zapf in ihrem gleichnamigen Stand
saisonales Gebäck, Kuchen, eigenes Eis und Kaffee. Wie kommt man zu
so einem Stand auf dem Viktualienmarkt? Wie wurde sie von den
anderen Standbetreibern aufgenommen? Und was ist ihr
Erfolgsgeheimnis? Immerhin hat „Lea Zapfs Marktpatisserie“
eröffnet, als andere Gastronomen aufgrund der Corona-Krise um die
Existenz bangten. Ihr Konzept ist einfach: Nur so viel produzieren,
wie man auch verkaufen kann, gebacken wird das, was ihr selbst am
besten schmeckt und je kürzer die Wege zu den Produkten, desto
besser. So bezieht Lea Zapf Obst und Gemüse vom benachbarten Stand
der Familie Trübenecker und das Mehl aus der
Hofbräuhaus-Kunstmühle. Der Raum, in dem die Münchnerin jeden
Morgen ab fünf Uhr morgens backt, misst gerade einmal neun
Quadratmeter und gehört damit zu den kleinsten Backstuben auf dem
Viktualienmarkt. Eine große Produktion ist nicht möglich, was sich
auch im Preis widerspiegelt. Wie geht Lea Zapf mit negativem
Feedback um? Wann ist für sie ein Käsekuchen zu teuer? Antworten
auf diese und mehr Fragen gibt Lea Zapf im „München
persönlich“-Podcast.

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