Michel Friedman

Michel Friedman

34 Minuten
Podcast
Podcaster
Eine Gesprächsreihe zu jüdischer Gegenwart in Deutschland

Beschreibung

vor 5 Monaten

“Jeder rassistische Hass, den wir zulassen, ist ein Hass auf die
Demokratie“, sagt Michel Friedman im Gespräch mit Felix Klein,
dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in
Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Friedman ist
nicht nur Bestsellerautor, sondern auch Jurist und arbeitet als
solcher in gewohnt geschliffener Rhetorik den Zusammenhang von
Antisemitismus und Rechtsextremismus heraus – das Kernthema
dieser Folge. Gastgeber Klein kommt dabei zunächst auf die AfD zu
sprechen, die Friedman eine antidemokratische Partei nennt und
aufzeigt, welche Szenarien zu erwarten seien, wenn die AfD auf
Bundesebene mitregierte  – was ihn selbst dazu bringen
würde, Deutschland in einem solchen Fall zu verlassen.


Friedman sagt: „Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die
Demokratie – weil er Menschen erster und zweiter Klasse schafft
und damit dem Gleichheitsgedanken des Grundgesetzes
widerspricht.“ Außerdem spricht er über die „ersten Fakenews der
Welt“ und warum Deutschland nie „nazi-rein“ geworden sei.


Der Bundesbeauftragte Klein betont, dass der Terroranschlag der
Hamas vom 07. Oktober 2023 die israelische, aber auch unsere
Gesellschaft verändert habe: Hierzulande sind antisemitische
Vorfälle auf beängstigende Weise angestiegen. Die Bedrohungslage
für Jüdinnen und Juden spitzt sich immer weiter zu.
Antisemitismus hat viele Gesichter, und er begegnet uns in ganz
unterschiedlichen Bereichen. Genau darüber möchte Felix Klein mit
den Gästen seiner neuen Podcastreihe sprechen und zugleich
konkrete Herausforderungen, Ursachen und Möglichkeiten der
Bekämpfung von Antisemitismus diskutieren.

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