Angela Stadelmann: «Die Liebe ist das Stärkste»

Angela Stadelmann: «Die Liebe ist das Stärkste»

Angela Stadelmann wollte eigentlich Ballett-Tänzerin werden und kämpft heute als Rugbyspielerin für die Schweiz. Auch neben dem Feld ist ihr Leben ein ständiger Kampf: Erst gegen den eigenen Körper, dann gegen die gesellschaftlichen Normen und immerwä ...
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Monat
Angela Stadelmann wollte eigentlich Ballett-Tänzerin werden und
kämpft heute als Rugbyspielerin für die Schweiz. Auch neben dem
Feld ist ihr Leben ein ständiger Kampf: Erst gegen den eigenen
Körper, dann gegen die gesellschaftlichen Normen und immerwährend
gegen den Rassismus. Als Kind in Kolumbien geboren und noch im
Wochenbett zur Adoption freigegeben, kommt sie zu einer
Pflegefamilie in die Schweiz. Zu laut, zu stark, zu anders für
unsere Gesellschaft muss die Entlebucherin schon als Kind lernen,
für sich einzustehen. Aber erst mit dem Rugby-Sport findet die
Pflegfachfrau zu sich und ihrem Körper zurück. Der Rugbyball ist
ihr ständiger Begleiter und das Team ihre zweite Familie. Was wir
aus ihrem Weg lernen können und wie ihr Leben nach der
Rugby-Karriere weitergehen soll, verrät sie im Focus-Gespräch mit
Stefan Büsser. _ (00:00) Intro (01:55) Angelas Start ins Leben
(13:06) Die Beziehung zum eigenen Körper war immer schwierig
(18:15) Rugby auf dem Feld, High Heels im Ausgang (33:29)
Umgangskultur beim Rugby (40:23) Die stetigen Vorurteile gegenüber
einer Rugbyspielerin (43:57) Als verheiratete Frau ging Angela nach
Fiji, durfte als Profispielerin ihren Traum leben und verliebte
sich in eine Frau _ Hat Dir der Talk gefallen, gibt es Anmerkungen.
Dein Feedback freut und erreicht uns unter focus@srf.ch

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