Wolfgang Tillmans, wie entsteht Kunst?

Wolfgang Tillmans, wie entsteht Kunst?

Seine Fotos und politischen Kampagnen machten ihn zu einem der bedeutendsten Künstler der Welt. Im Podcast spricht Wolfgang Tillmans über das Geheimnis seiner Bilder.
5 Stunden 27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Laut New York Times ist er "einer der bedeutendsten lebenden
Künstler der Welt", die ZEIT nannte ihn den "einfallsreichsten
Bilderfinder der Gegenwart": Jetzt ist Wolfgang Tillmans zu Gast
bei Alles Gesagt?. Im unendlichen Podcast spricht er über seine
ersten künstlerischen Schritte als Teenager am Fotokopierer und im
Proberaum, über seine internationalen politischen Kampagnen – und
über das Geheimnis seiner bekanntesten Bilder.   Er erzählt
von Begegnungen mit Jodie Foster und Isa Genzken, Frank Ocean und
Gerhard Schröder, erklärt die Preise seiner Kunstwerke – und warum
er seine Ausstellungen nachts alleine vorbereitet.   Wolfgang
Tillmans wurde 1968 in Remscheid in Nordrhein-Westfalen geboren,
nach seiner Schulzeit zog er nach Hamburg, leistete dort
Zivildienst, studierte von 1990 an in Bournemouth, England und
lebte anschließend in London, wo er vor allem durch seine
Fotografien in der Zeitschrift i-D bekannt wurde. Im Jahr 2000
erhielt Wolfgang Tillmans als erster Nichtengländer und als erster
Fotograf den renommierten Turner-Preis.   Seitdem folgten
große Einzelausstellungen, unter anderem in der Londoner Tate
Modern, im Pariser Palais de Tokyo und im MoMA in New York. Seit
einigen Jahren lebt Wolfgang Tillmans vor allem in Berlin, dort
führt er sein Studio und seine Stiftung. 2018 wurde er mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, seit 2021 veröffentlicht er
auch eigene Musik, sein zweites Album ist im Frühjahr 2024
erschienen.   Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph
Amend und Jochen Wegner erinnert er sich an frühe Leidenschaft fürs
Weltall, an seine Jugend in Remscheid, "ich war nicht traditionell
begabt, im Kunstunterricht gab es keine Anzeichen von Talent", an
sein Coming-out und an seine erste Ausstellung in Hamburg. Die taz
nannte ihn damals "Sherlock Holmes unter dem Fotokopiergerät". Er
erzählt auch, warum er sein Fotografiestudium am Berliner
Lette-Verein abbrach und die Stadt ausgerechnet am 8. November
1989, dem Tag vor dem Fall der Mauer, verlassen hat. Nach 5 Stunden
und 27 Minuten beendet Wolfgang Tillmans das Gespräch, denn das
kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die
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