Eine Arbeit, die Leben schenkt: Allgäuer Hebamme im RSA-Podcast
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Hebammenarbeit ist vielfältig und individuell. Sie findet im
Krankenhaus in Geburtshäusern oder im häuslichen Umfeld werdender
Mütter und Familien statt. Die Arbeit von Hebammen ist enorm
wichtig für unsere Gesellschaft. Hebammen decken die Vorsorge bei
Schwangerschaft und die Nachsorge ab, sie begleiten aber auch
stille Geburten und helfen den Schicksalsschlag einer Todgeburt zu
verarbeiten. Sie arbeiten oft 24 Stunden am Stück. Die
Rahmenbedingungen für Hebammen und damit der Beruf der Hebamme sind
rein objektiv betrachtet wenig attraktiv. Angestellte Hebammen im
Krankenhaus arbeiten im Schichtdienst und werden schlecht bezahlt.
80 Prozent aller Hebammen sind freiberuflich tätig, zum Beispiel in
Geburtshäusern, als Beleghebammen in Krankenhäusern oder in der
Geburtsvorbereitung und Wochenbettbetreuung, ihre
Berufs-Haftpflichtprämie ist enorm hoch. Am 5.5. ist der
Internationale Tag der Hebamme. Seit 1990 weisen an diesem Tag
weltweit Organisationen, Verbände und Vertreterinnen und Vertreter
aus der Gesellschaft mit Aktionen und Infoveranstaltungen auf den
Wert der Hebammenarbeit hin. Wir haben mit Hebamme Lili Weisel
gesprochen, sie arbeitet im Geburtshaus Erdenlicht in Kempten. Das
"Erdenlicht" feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Es ist
allgäuweit die einzige Zulaufstelle für eine außerklinische Geburt.
Krankenhaus in Geburtshäusern oder im häuslichen Umfeld werdender
Mütter und Familien statt. Die Arbeit von Hebammen ist enorm
wichtig für unsere Gesellschaft. Hebammen decken die Vorsorge bei
Schwangerschaft und die Nachsorge ab, sie begleiten aber auch
stille Geburten und helfen den Schicksalsschlag einer Todgeburt zu
verarbeiten. Sie arbeiten oft 24 Stunden am Stück. Die
Rahmenbedingungen für Hebammen und damit der Beruf der Hebamme sind
rein objektiv betrachtet wenig attraktiv. Angestellte Hebammen im
Krankenhaus arbeiten im Schichtdienst und werden schlecht bezahlt.
80 Prozent aller Hebammen sind freiberuflich tätig, zum Beispiel in
Geburtshäusern, als Beleghebammen in Krankenhäusern oder in der
Geburtsvorbereitung und Wochenbettbetreuung, ihre
Berufs-Haftpflichtprämie ist enorm hoch. Am 5.5. ist der
Internationale Tag der Hebamme. Seit 1990 weisen an diesem Tag
weltweit Organisationen, Verbände und Vertreterinnen und Vertreter
aus der Gesellschaft mit Aktionen und Infoveranstaltungen auf den
Wert der Hebammenarbeit hin. Wir haben mit Hebamme Lili Weisel
gesprochen, sie arbeitet im Geburtshaus Erdenlicht in Kempten. Das
"Erdenlicht" feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Es ist
allgäuweit die einzige Zulaufstelle für eine außerklinische Geburt.
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