(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Teil 4 Gesandt und feuerfest! – Mario Wahnschaffe

(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Teil 4 Gesandt und feuerfest! – Mario Wahnschaffe

45 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! 4. Gesandt und Feuerfest!
Wie gehe ich um mit Ablehnung um Jesu Nachfolge willen? „Schüttelt
den Staub von euren Füssen!“ Mat.10,13b.14 Predigtreihe über die
„Aussendungsrede Jesu“ Matthäus Evangelium 10,5-42; 11,1 Die
„Aussendungsrede Jesu“ hat 2 Teile: 1. Teil: Die sieben Aufträge
Jesu an seine Gesandten 2. Teil: Die sieben Ermunterungsworte an
seine verfolgten Gesandten Jeder ein Gesandter Jesu Jeder
ausgerüstet, gestärkt und getröstet durch Jesus und den Heiligen
Geist! 1. Gesandt – Zerbrochene Herzen zu heilen! – Christine „Geht
hin, zu den verlorenen Schafen Israels“ Matthäus 10,5.6
Heidenmission ist begründet und verknüpft zu einer tiefen Liebe zu
Israel. Trotz, bzw. der Ablehnung Israels gegenüber Jesus, kommt
die Botschaft zu den verachteten Heiden, die doch Gottes Feinde
sind und als unrein verworfen seien. Die „verlorenen Schafe“ sind
die Sünder und Zöllner. Jesus geht zu den von den Religiösen
verachteten, „denn die Kranken brauchen den Arzt“. 2. Gesandt, das
Evangelium zu verkündigen! „Predigt das Evangelium vom
Himmelreich!“ Matthäus 10,7 Das Königreich der Himmel ist nahe! –
Wie lebt ein Nachfolger in der Erwartung der Wiederkunft Jesu? Wie
lebt ein Nachfolger Jesu in der Endzeit und in seinen Ängsten? Was
ist das „Evangelium (die frohe Nachricht) vom Himmelreich? Was
bedeutet Buße, Umkehr? 3. Gesandt als Türöffner! – Yasu? Unsere
Wohnhäuser als Missionszentren und Orte der Gemeinschaft des
Abendmahls. Matthäus 10,11-13 Die zwei Standorte des Gemeindebaus:
Apostelgeschichte 2,46 - Der Tempel: Ort der Gottesdienste: Vision
– „Gott kennenlernen“ - Die Häuser: Ort der Kleingruppen: Vision
„Jüngerschaft“ , „Freiheit finden“ 4. Gesandt und Feuerfest! Wie
gehe ich um mit Ablehnung um Jesu Nachfolge willen? „Wenn ihr aber
in ein Haus geht, so grüßt es; und wenn es das Haus wert ist, kehre
euer Friede dort ein. Ist es aber nicht wert, so wende sich euer
Friede wieder zu euch. Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und
eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder
dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.“ Mat.10,13.14
Verfolgung und Anfeindung um Jesu willen ist normal! Open Doors
gibt folgende Zahlen zur Christenverfolgung: Weltweit sind mehr als
365 Millionen Christen in 78 Ländern wegen ihres Glaubens
intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt.
Weltverfolgungsindex Rangliste: Rang 1: Nordkorea 400.000 Christen
1,5% der Bevölkerung In Nordkorea gibt es keine Religions- oder
Glaubensfreiheit. Das Regime hat ein wachsames Auge auf alle
Bürger. Werden Christen entdeckt, deportiert man sie und ihre
Familien als politische Verbrecher in Arbeitslager oder tötet sie
auf der Stelle. Treffen mit anderen Christen sind daher fast
unmöglich und können nur unter strengster Geheimhaltung
stattfinden. Rang 9: Iran: 1.245.000 Christen 1,4% der Bevölkerung
Leiter von Gruppen solcher christlichen Konvertiten sowie
Gemeindeleiter und Mitglieder anderer Denominationen und Kirchen,
die christliche Konvertiten unterstützen, werden verhaftet, vor
Gericht gestellt und wegen „Verbrechen gegen die nationale
Sicherheit“ zu langen Haftstrafen verurteilt. Im 27. November 1937
wurde Paul Schneider nach Weimar in das neu errichtete KZ
Buchenwald verlegt, wo er Zwangsarbeit verrichten musste. Der
Arbeit im Straßenbau und an weiteren Stellen konnte er aufgrund
seiner guten körperlichen Verfassung standhalten, manchmal sogar
für andere Häftlinge Arbeit mit übernehmen. Als er bei einem
Fahnenappell anlässlich des Führergeburtstages am 20. April 1938
den Hitlergruß verweigerte, seine Mütze nicht abnahm und als
Begründung angab: „Dieses Verbrechersymbol grüße ich nicht!“, wurde
er öffentlich mit Stockschlägen bestraft und in eine Einzelzelle
des Arrestgebäudes („Bunker“) gesperrt. Trotz schwerster
Misshandlungen unterließ er es auch weiterhin nicht, aus seinem
Gefängnis heraus das Evangelium zu verkünden. Wer will schon
leiden? Normale Reaktion: Wir ducken uns weg. Doch Verfolgungen zu
erleiden, hat auch Vorteile. Sie erzeugt Widerstandskraft in uns.
Feuer macht uns feuerfest: Ein 2019 abgeschlossenes
Forschungsvorhaben der TU München hat belegt, dass durch
Feuerverzinken die Feuerwiderstandsdauer von Stahl verbessert wird.
„Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen.
Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.“ Matthäus
10,22 1. Richtiges und „Falsches“ Leiden „Richtiges“ Leiden: ist
Leiden um der Gerechtigkeit willen. Ein Leiden und Verfolgt werden
um der Gerechtigkeit willen, d.h. um des Evangeliums willen oder
Jesu willen, führt zur Segnung und Glückseligkeit! Und „Feuerfest“
zu werden: Widerstandskraft und Resilienz! „Falsches“ Leiden: ist
Leiden wegen falscher Entscheidungen! Petrus sagt: „Leidet nicht
wegen Eurer Ungerechtigkeit!“ „Denn niemand von euch leide als
Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde
Sachen mischt; 16 wenn er aber als Christ ⟨leidet⟩, schäme er sich
nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen!“ 1.Petrus 4,15
Eifriger Missionar, der Gottesdienste anderer Konfessionen stört.
Petrus sagt: „Leidet nicht um Eurer Sünde willen!“ „Denn was für
ein Ruhm ist es, wenn ihr als solche ausharrt, die sündigen und
⟨dafür⟩ geschlagen werden? Wenn ihr aber ausharrt, indem ihr Gutes
tut und leidet, das ist Gnade bei Gott.“ 1.Petrus 2,20 Pastor mit
Alkohol am Steuer. Petrus sagt: „Leidet nicht, weil ihr andere
Menschen beleidigt!“ „Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung
jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in
euch fordert, 16 aber mit Sanftmut und Ehrerbietung! Und habt ein
gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus
verleumden, darin zuschanden werden, ⟨worin⟩ euch Übles nachgeredet
wird. 17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für
Gutestun zu leiden als für Bösestun.“ 1.Petrus 3,15-17 Beispiel:
Andere Menschen beleidigen, aufgrund ihrer Schuld oder ihres
Glaubens. „Falsches“ Leiden: Christen sind nicht berufen
„Selbstmitleids-Parties“ zu feiern! Wir sollen nicht dauernd klagen
und jammern darüber, dass wir um unseres Glaubens willen belächelt
oder beleidigt oder ausgegrenzt werden. Evangelisieren am
Arbeitsplatz. Sondern wir sollen uns freuen und jubeln, dass wir
Leid um Jesu willen tragen, und wir sollen nicht wehleidig sein,
denn unsere Geschwister in Pakistan oder Iran die leiden und werden
gequält oder am nächsten Kran aufgehangen. In Deutschland ist
Christsein legal! Jubilate! 2. Mit Kritik umgehen lernen Deine
Kritiker verstehen Unterschied zwischen destruktiver Kritik und
konstruktiver Kritik. 2.1. Kritik wendet sich meistens nicht gegen
Dich persönlich. - Die wütensten Kritiker sind die, die am meisten
leiden. Hinter jeder Wut ist ein Schmerz. - Wenn jemand ein
intrinsisches Problem hat, lassen wir nicht zu, dass sie ihr
Problem zu unserem Problem machen. 2.2. Kritiker kritisieren
schnell, wenn sie nicht verstehen Sie verstehen nicht Deinen
Kontext. Du musst Dich nicht rechtfertigen, aber erklären, was wir
tun. Sei nicht beleidigt, wenn Leute Dich destruktiv kritisieren,
wenn Du andere destruktiv kritisierst. Was Du selbst nicht
verstehst, kritisierst Du am Meisten. 2.3. Manchmal haben Deine
Kritiker Recht Wir müssen lernen von unseren Kritikern zu lernen.
Es zeugt von Weisheit, wenn wir von unseren Kritikern lernen. 2.4.
Es ist wichtig, wie wir unseren Kritikern antworten: - Bleibe ruhig
- Bleibe positiv - Bleibe freundlich! Wenn keiner Dich kritisiert,
lebst Du Deine Nachfolge nicht erfolgreich. - Am Besten: Wir
antworten unseren Kritikern gar nicht. Wichtig: Besonders auf
sozialen Medien: Antworte nicht! Was Du fütterst, wächst, was Du
verhungern lässt, stirbt. - Wenn Du antwortest: Warte ab! Wenn
Deine Emotionen hoch sind, ist Deine Weisheit niedrig! - Lebe aus
tiefster und gegründeter Überzeugung! Überzeugung als Leiter:
„Dafür stehe ich!“ „Davon bin ich überzeugt!“ „ Das ist, was ich
tue!“ „Ich weiß, wer mich berufen hat und was meine Berufung ist!“
Ein starkes Bewusstsein einer Berufung, beschützt Dich vor
oberflächlicher destruktiver Kritik. Gefahr: Wenn Du von dem Lob
der Menschen lebst, dann stirbst Du von ihrer Kritik. Du bist nicht
so gut, wie Deine Freunde denken, und nicht so schlecht wie Deine
Feinde denken. Wir leben nicht für den Applaus, sondern für unsere
Berufung. Lass Dir die Komplimente nicht zu Kopf steigen und die
Kritik in dein Herz kommen. Wir sind gegründet in dem, was wir sind
und nicht in dem, was andere über uns sagen. Wenn keiner Dich
kritisiert, lebst Du Deine Nachfolge nicht erfolgreich. Wenn Leute
ihre Zeit verschwenden mit destruktiver Kritik, werde ich mich für
das Positive einsetzen. Kritik ist laut – aber Erfolg ist lauter!
Treue ist Lauter! Verlässlichkeit ist lauter! Menschen sind von
Natur aus kritisch, aber lassen es nicht in unser Herz. Es ist
einfach die Vergangenheit zu kritisieren, ein Leiter fokussiert
sich auf das „Jetzt!“ Fragen: 1. Welcher Natur ist die Kritik, die
Du in Dein Herz gelassen hast, vor der Du Dich schützen musst? Was
kannst Du in Zukunft tun, um Dich davor zu schützen? 2. Welcher
Natur ist die Kritik gegen Dich, die zutrifft? Was kannst du davon
lernen? Was solltest Du ändern? 3. Versuche Deine höhere Berufung
zu formulieren, die Dich vor destruktiver Kritik schützt. 3.Sieben
Ermunterungen für die Verfolgten: - 3.1 Der Jünger ist nicht über
dem Meister „Ein Jünger ist nicht über dem Lehrer und ein Sklave
nicht über seinem Herrn. 25 Es ist dem Jünger genug, dass er wird
wie sein Lehrer und der Sklave wie sein Herr. Wenn sie den
Hausherrn Beelzebul genannt haben, wie viel mehr seine
Hausgenossen!“ Matthäus 10,24.25 - 3.2 Was klein beginnt, wird bald
von allen gehört „Fürchtet euch nun nicht vor ihnen! Denn es ist
nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und nichts verborgen, was
nicht erkannt werden wird. 27 Was ich euch sage in der Finsternis,
redet im Licht, und was ihr ins Ohr ⟨geflüstert⟩ hört, ruft aus auf
den Dächern!“ Matthäus 10,26.27 - Nur den Leib können sie töten,
aber nicht deine Seele! Mat.10,28 - Die Liebe des Vaters für den
verfolgten Jünger Mat.10,29-31 - Wer zu Jesus bekennt, bekennt sich
zu dem Vater Mat.10,32.33 - Jesus bringt das Schwert der Entzweiung
Mat.10,34-39 - Verfolgte bringen Gott selbst zu den Menschen „Und
wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist
meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.40
Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der
nimmt den auf, der mich gesandt hat.“  Matthäus 10,40-42 Moody
predigt in England, Cambride Girrad Slander Bischof der
Anglikanischen Kirche in Hong Kong. Cambridge Seven Paul Schneider
Daniel in der Löwengrube: Nebukadnezar erkennt, dass Gott der
größte aller Götter ist!

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