Zwischen Pirsch und gesellschaftlichem Ereignis - die Jagd

Das Pferd wurde gereicht, der Champagner getrunken, Gespräche
geführt. Aufrecht im Sattel, den Rücken durchgedrückt, die
Uniform passgenau sitzend. Es geht los. In die Weite des eigenen
Anwesens. Hunde bellen im Hintergrund. Lautes Gerede. Antreiben.
Stimmung machen. Schnellen Schrittes geht es hoch zu Ross voran.
Ein Bild der gesellschaftlichen Treibjagd, wie es in vielen
Filmen über die britische Gesellschaft so oft gezeichnet wird.
Doch hinter der Jagd verbirgt sich viel mehr. Oftmals stoppt die
Thematik bei der Diskussion für und gegen die Jagd. Dabei erfreut
sie sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Bei
Spitzenpolitikern, Wirtschaftsfunktionären und jungen Frauen, die
zu Jagd-Influencern werden. Doch dahinter steckt so vieles mehr.
Wir schauen mit unserem Gast Peter auf die Faszination Jagen, was
sich dahinter verbirgt und gehen über die klassischen
Diskussionen hinaus, an denen das Thema häufig endet. Damit sich
jeder selbst ein Bild machen kann und sich selbst
eine Meinung bildet.