Folge 5: Geopolitik in Zentralasien

Folge 5: Geopolitik in Zentralasien

21 Minuten
Podcast
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Der Podcast der Wirtschaftsgeographie Tübingen

Beschreibung

vor 11 Monaten
Mit dem Krieg in der Ukraine rückte die Region Zentralasien
erstmals nach dem Abzug aus Afghanistan wieder stärker
international in den Fokus der Öffentlichkeit. Einerseits in
Hinblick auf die Umgehung von Sanktionen gegen die Russische
Föderation über die zentralasiatischen Staaten, aber insbesondere
für die Europäische Union auch als Möglichkeit, ihre Quellen für
Energieimporte zu diversifizieren. In dieser Folge von 15 Grad Ost
geben vier unserer Studierenden einen Einblick in die geopolitische
Lage Zentralasiens, von der in Rückgriff auf die Geschichte der
Region manchmal auch von einem neuen Great Game gesprochen wird.
Dabei beleuchten sie die drei großen Akteure Russland, China und
westliche Staaten, deren Einfluss und Motive in ökonomischer so wie
sicherheitspolitischer Hinsicht. Außerdem geben sie einen kurzen
Ausblick darauf, wie die fünf zentralasiatischen Staaten
(Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Turkmenistan und
Tadschikistan) sich in dieser politischen Lage behaupten können und
sich die Situation weiterentwickeln könnte.

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