Die Zukunft der Gesundheitsversorgung: Wie Münchner Startups die Digital Health Revolution vorantreiben

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung: Wie Münchner Startups die Digital Health Revolution vorantreiben

27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Die Digital-Health-Branche gilt weltweit als dynamischsten und
vielversprechend. Denn laut Zahlen von Statista wird für 2024
global mit einem Umsatz von 177 Milliarden Euro für den Markt mit
digitalen Gesundheitslösungen gerechnet. Das entspräche einem
Umsatzwachstum von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis
2028 soll der globale Umsatz dann um im Schnitt 9,2 Prozent pro
Jahr auf 252 Milliarden Euro steigen.


Dieses Umsatzwachstum lässt sich aber nicht nur auf die
Verbesserung der Gesundheitsversorgung zurückführen, die durch
die neuen digitalen Lösungen erwartet wird. Denn immer mehr von
ihnen dienen auch dem Zweck, einer bevorstehenden
Verschlechterung entgegenzuwirken. Aber warum sollte das
Gesundheitssystem an Qualität einbüßen? Probleme gibt es aktuell
viele, etwa den Fachkräftemangel: Laut einer PwC-Studie aus dem
Jahr 2022 sollen allein in Deutschland im Jahr 2035 knapp 1,8
Millionen offene Stellen im Gesundheitswesen nicht mehr besetzt
werden können, weil qualifizierte Kräfte fehlen.


Zugleich gehen in den nächsten Jahren zahlreiche ÄrztInnen in
Ruhestand. Die Bundesärztekammer weist darauf hin, dass 28
Prozent aller FachärztInnen 60 Jahre und älter sind. Von allen
niedergelassenen ÄrztInnen sind 41 Prozent über 60 Jahre alt.
Gehen diese in Rente, ohne NachfolgerInnen zu finden, werden
zahlreiche Praxen, vor allem im ländlichen Raum, geschlossen
werden. Die Verfügbarkeit von ärztlicher Versorgung würde dadurch
also abnehmen. Zugleich wird die zunehmende Verbreitung
sogenannter Volks- und Zivilisationskrankheiten das
Gesundheitssystem stärker belasten. Hierzu zählen Leiden, die
aufgrund des modernen Lebensstils – schlechte Ernährung und zu
wenig Bewegung – zunehmen, wie etwa bestimmte Formen von
Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Adipositas oder
Schäden an der Wirbelsäule.


Digital Health Startups entwickeln Lösungen, die diese Probleme
angehen: Etwa indem sie ÄrztInnen entlasten, Diagnosen
austomatisieren oder Aufklärung und Prävention fördern. Vier von
Ihnen stellen wir in diesem Podcast vor. Sie heißen Temedica,
Bonescreen, Floy und Avi Medical.


Zudem werfen wir noch einen genaueren Blick auf das
Investorenkollektiv SB21. Wir erklären, wer dahintersteckt und
wonach die Business Angels suchen.


Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel
zur Folge:
⁠⁠⁠⁠https://www.munich-startup.de/100221/podcast-digital-health/
----------  Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du
natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal:
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.munich-startup.de/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠


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