“(Ich bin) Gesandt als Türöffner!“ Teil 3 – Yasu Raban

“(Ich bin) Gesandt als Türöffner!“ Teil 3 – Yasu Raban

30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Predigtreihe über die
„Aussendungsrede Jesu“ Matthäus Evangelium 10,5-42; 11,1 (Ich bin)„
Gesandt als Türöffner!“ Teil 3 - Yasu Raban Gesandt als Türöffner!
• bevor wir Türöffner werden können, müssen wir alle zuerst durch
die Wichtigste Tür von außen hineingehen: Diese Tür ist Jesus! In
Johannes 10:9 sagt Jesus:„ICH BIN DIE TÜR; WENN JEMAND DURCH MICH
HINEINGEHT, SO WIRD ER GERETTET WERDEN UND WIRD EIN UND AUSGEHEN
UND WEIDE FINDEN.“ • 1. Türöffner durch das verkünden des
Evangeliums: Wenn wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen,
werden wir zu seinen Jüngern und zu Türöffnern und haben nun die
Aufgabe sein Wort zu verkünden und alle Nationen zu Jüngern zu
machen. „GEHT HIN UND MACHT ALLE NATIONEN ZU JÜNGERN UND TAUFT SIE
AUF DEN NAMEN DES VATERS DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES UND
LEHRT SIE ALLES ZU BEWAHREN WAS ICH EUCH GEBOTEN HABE.“ - Matthäus
28:19 • 2. Türöffner durch das Gebet: Egal wo wir sind, wir kriegen
mit wie Menschen um uns verschiedene Probleme haben.
Gesundheitliche Probleme, Finanzielle Probleme, Beziehungsprobleme
etc. Genau in einer solchen Umgebung kannst du aber ein Türöffner
sein, indem du für deine Mitmenschen betest. Sei es auf der Arbeit,
in der Schule, in der Uni oder beim Einkauf, egal wo , wenn du auf
Menschen triffst dann stelle sicher, dass du Ihnen auch wirklich
zuhörst. Schweige und höre zu! Erzähl nicht von deinen eigenen
Problemen, sondern höre aufmerksam zu. Auf diese weise öffnest du
der Person eine Tür, denn sie hört dein Gebet, oder hört eben
nichts und merkt, wir schön endlich kann ich all das was mich
belastet raus lassen ohne unterbrochen zu werden, und Gott wird
weiter wirken. Die Person wird Ermutigt und das ist so wertvoll! •
3. Türöffner durch das eigene Verhalten Das Wort Gottes fordert uns
immer wieder heraus, Jesus als unser Vorbild zu nehmen und unser
Leben nach seinem Vorbild zu gestalten. Sein Leben zeigt jeden
einzelnen von uns wie auch wir leben sollten: In Liebe, in Demut
und in einer Lebendigen Beziehung mit Gott. Wir sind aufgerufen das
Licht der Welt und das Salz der Erde zu sein. Daher ist es wichtig
darauf zu achten und zu schauen wie wir uns denn verhalten.
Lästerst du oder redest schlecht über Leute die nicht anwesend
sind? Schaffst du es nicht mal jemanden freundlich an zulächeln?
Dabei geht es nicht nur um die dinge wie wir uns äußerlich
verhalten, sondern auch um unser inneres. Fällt es dir schwer
demütig zu und den Willen Gottes zu tun statt deinem eigenen? Es
ist nicht einfach ein Botschafter Jesu zu sein, denn es erfordert
sehr viel Standhaftigkeit und Mut! Aber genau das ist ein Türöffner
für andere! Manchmal kann ein freundliches Wort oder ein nettes
Lächeln viel bei jemanden ausmachen. Da geht eine Tür auf für
andere! Also lasst uns nicht vergessen, dass Menschen uns
beobachten. Wir nehmen es vielleicht nicht immer wahr aber Menschen
beobachten uns. Sie sehen unser verhalten in bestimmten
Situationen. Sei es in der Schule, beim Arzt, beim Autofahren, beim
warten an der Kasse, in der Bahn oder eben auch hier in der
Gemeinde. Lasst uns immer dran denken wir sind Türöffner, durch
unser verhalten. • 4. Türöffner durch das öffnen der eigenen
Haustür Die Vorstellung, unsere Wohnung, unser Haus als ein
Missionszentrum und als Ort der Gemeinschaft des Abendmahls zu
nutzen ist vielleicht für viele fragwürdig. Denn wir leben in einer
sehr hektischen Welt, alles muss schnell gehen denn es gibt so viel
zu tun. Leider sind wir ja mittlerweile so, dass man ja überhaupt
froh ist wenn man es sonntags in die Gemeinde schafft. Bei vielen
hat das nämlich die niedrigste Priorität. Arbeit, schule, Uni,
Freizeit das ist alles wichtig absolut aber das Gemeinde Leben
kommt oft zu kurz und dem sollte nicht so sein denn. Denn Sonntags
kommen wir zusammen, um gemeinsam Gott zu loben und zu preisen und
sein Wort zu hören und unserem König alle Ehre zu geben. In Hebräer
10:25 steht: UND LASST UNS AUFEINANDER ACHTHABEN, UM UNS ZUR LIEBE
UND ZU GUTEN WERKEN ANZUREIZEN, INDEM WIR UNSER ZUSAMMENKOMMEN
NICHT VERSÄUMEN, WIE ES BEI EINIGEN SITTE IST, SONDERN EINANDER
ERMUNTERN, UND DAS UMSO MEHR, JE MEHR IHR DEN TAG HERANNAHEN SEHT.
Hier sagt Paulus, dass wir es nicht versäumen sollen in die
Versammlung zu gehen um einander zu ermutigen und um das
Wohlergehen der anderen zu sehen. In der Gemeinde kommen wir
zusammen als teil eines Leibes wo wir unsern Herrn alle Ehre geben.
Hier Hören wir sein Wort. Hier lernen wir Gott kennen. Aber hier
gibt es nicht die Möglichkeit während der Predigt fragen zu
stellen, falls es Unklarheiten gibt. Hier kommen wir in einer
großen Gruppe zusammen wo man nicht dazu kommt mit jeden einzelnen
ein Tiefes Gespräch zu führen. Und genau da wird die Wichtigkeit
deines Hauses, deiner Wohnung als ein Missionszentrum und als Ort
der Gemeinschaft des Abendmahls zu nutzen, deutlich. In einfacheren
Worte die Nutzung deines Heims für eine Kleingruppe. In
Apostelgeschichte 2:46 steht geschrieben: „ Täglich verharrten sie
einmütig im Temple und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit
Jubel und Schlichtheit des Herzens, lobten Gott und hatten Gunst
beim ganzen Volk.“ Die Gläubigen damals waren sogar täglich im
Temple, und zu Hause kamen sie zusammen und nahmen dort gemeinsam
Abendmahl. In einer Kleingruppe lernt man auch das Wort Gottes,
aber hier gibt es auch die Möglichkeit fragen durchzugehen die sich
ergeben haben, über die Predigt noch weiter nachzudenken und es
gemeinsam mit anderen durchzugehen und einfach auch spaß haben,
quatschen, gemeinsam was essen, vielleicht ne runde Monopoly oder
UNO spielen. In einer Kleingruppe wird man zu einem Jünger
ausgebildet. Wie können wir denn nun unser Haus zu einem solchen
Missionszentrum machen? Erstmal müssen wir bereit sein unsere
echten Haustüren auf zumachen und andere willkommen zu heißen. Das
kann für einige manchmal schwer fallen, weil das alltägliche leben
es öfters nicht dazu kommen lässt. Aber man kann klein anfangen.
Vielleicht erst mal nicht jede Woche sondern, einmal im Monat und
dann kann man ja immer weiter erhöhen bis man bei 1x Wöchentlich
ankommt. Bei der Anzahl der Besucher kann man auch erstmal mit
wenigen anfangen, mit einem z.B. dann ist man ja bereits zu zweit.
Und wir alle kennen die Bibelstelle WO ZWEI ODER DREI IN MEINEM
NAMEN VERSAMMELT SIND; DA BIN ICH MITTEN UNTER IHNEN. Und dann kann
man schauen ob man die Anzahl auch schrittweise erhöht bis auf
maximal 12. Wieso 12? Jesus hatte auch nur 12 Jünger. Wenn wir für
die Menschen die zu uns kommen da sein wollen und wenn wir sie
unterstützen wollen in ihrem Weg als Jünger Jesu dann ist es
wichtig dass wir die Gruppe auch klein halten. Denn wir können uns
nicht 2 teilen. Daher können wir uns auch da ein Beispiel an Jesus
nehmen. Wenn wir dazu bereit sind diese Tür zu öffnen und andere
Willkommen heißen, dann können wir dazu beitragen, dass wenigstens
eine Person in Christus wächst und ermutigt wird. • 5. Türöffner
durch das feiern des Abendmahls Wir sollten uns nicht davor
scheuen, dass Abendmahl zu feiern, denn das Abendmahl, wie wir
gelesen haben, nimmt man nicht nur in der Gemeinde ein sondern auch
zu Hause! Das Abendmahl ist eines der wichtigsten Bestandteile
unseres Glaubens weil: 1.Das Abendmahl erinnert an das Opfer Jesu
2.Durch das Abendmahl hat man Gemeinschaft mit Jesus 3.Durch das
feiern des Abendmahls haben auch wir untereinander Gemeinschaft 4.
Durch das Abendmahl wird unser Glaube gestärkt 5.Durch das
Abendmahl bekennen wir unseren glauben an die Wiederkehr Jesu Es
ist wichtig die Bedeutung zu kennen. Es steht in 1. Korinther 11:28
geschrieben, dass jeder sich selbst Prüfen soll. Deshalb lasst uns
auch diese Starke Tür Öffnen und auch in den Kleingruppen das
Abendmahl feiern, das zu Gottes Gegenwart führt und zur Vergebung
und Versöhnung dient und ermöglicht Gottes Liebe und Gnade mit
anderen zu teilen. Was nehmen wir heute also mit? 1. Du bist
Gesandt als Türöffner ! Aber bevor wir anderen die Tür Öffnen
können müssen wir zuerst selbst durch eine Tür hineingehen um
errettet zu werden. 2. Wir haben verschiedene Arten kennengelernt
wie wir Türoffner sein können. Türöffner durch das Verkündigen des
Evangeliums Türöffner durch das Gebet Türöffner durch das eigene
Verhalten Türöffner durch das öffnen der eigenen Haustür Türöffner
durch das feiern des Abendmahls

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