Was macht die SVP mit ihrer Jungpartei?
Seit Wochen sorgt die Junge SVP für Schlagzeilen wegen ihrer
Kontakte zu Rechtsextremen. Was ist aus der alten Forderung von
Christoph Blocher geworden, dass es rechts von der SVP nichts mehr
geben dürfe?
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Sie sind das zurzeit wohl umstrittenste Paar der Schweizer
Politik: Nils Fiechter und Sarah Regez. Die Spitze der Jungen SVP
(er ist Präsident, sie Strategiechefin) steht wegen Kontakten zu
Rechtsextremen im Fokus.
Nun hat sich auch die Mutterpartei geäussert – allen voran
Christoph Blocher. Es sei doch völlig normal, dass man mit allen
rede. Blocher sieht kein Problem – auch nicht bei den Kontakten
zu Martin Sellner, dem ehemaligen Chef der Identitären in
Österreich. Das Buch von Sellner zur «Remigration» findet Blocher
harmlos, gelesen hat er es allerdings nicht.
Wie passt das zum alten Diktum des Parteivordenkers, dass es
rechts von der SVP keinen Raum geben dürfe? Was bedeutet die
Episode der Jungen SVP für die Politik der Volkspartei? Und lässt
sich davon etwas Allgemeines über das Verhältnis von Jungparteien
zu ihren Mutterparteien ableiten?
Das sind die Themen des aktuellen «Politbüros». Es diskutieren
Jacqueline Büchi und Fabian Renz. Gastgeber ist Philipp Loser.
Produzent: Noah Fend
Artikel zum Thema:
Zu den Enthüllungen um das Treffen zwischen Sarah Regez und
Martin Sellner
Interview mit Sarah Regez: «Ich ging mit, ohne zu wissen,
worum es ging»
Die Nähe von Sarah Regez zu den Staatsverweigerern
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