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Beschreibung
vor 2 Wochen
Wie werden wir ihn zehn oder 20 Jahren auf die Zeit schauen, die
wir heute erleben? Und, noch wichtiger: Wie werden wir dann leben?
Die Zukunftsforscher Matthias und Tristan Horx sind mit dem Blick
nach vorn und wieder zurück gar nicht so pessimistisch. In unserer
Reihe „Das Scholz-Update“ erzählen sie, dass wir gerade einen
Epochenwechsel erleben, wie er immer wieder einmal vorkommt, und
erklären, warum abstrakte Gefahren konkret werden müssen, bevor die
Vernunft wieder ein Comeback feiert. Und sie sagen, dass Olaf
Scholz als „stoischer Philosoph“ eigentlich der richtige Mann im
Bundeskanzleramt ist. Wörtlich sagt Matthias Horx über die Rolle
der Politiker in diesen Multikrisen-Zeiten: „Ich möchte heute kein
Politiker sein, ich finde, das ist ein fast unmöglich gewordener
Beruf. Man wird eigentlich nur gehasst und gedisst für das, was man
tut, egal, was man tut. Man soll einerseits der große Guru sein,
der alle Gruppen zufriedenstellt, nichts verändert, aber das
Wichtige managt. Wer heute als Politiker arbeiten will, muss vor
allem die Kunst der Ignoranz verstehen, sonst wird er verrückt.
Insofern ist Olaf Scholz als stoischer Philosoph eigentlich der
richtige Mann. Allerdings kann er diese destruktiven Energien, die
derzeit aktiv sind, auch nicht immer bändigen.“
wir heute erleben? Und, noch wichtiger: Wie werden wir dann leben?
Die Zukunftsforscher Matthias und Tristan Horx sind mit dem Blick
nach vorn und wieder zurück gar nicht so pessimistisch. In unserer
Reihe „Das Scholz-Update“ erzählen sie, dass wir gerade einen
Epochenwechsel erleben, wie er immer wieder einmal vorkommt, und
erklären, warum abstrakte Gefahren konkret werden müssen, bevor die
Vernunft wieder ein Comeback feiert. Und sie sagen, dass Olaf
Scholz als „stoischer Philosoph“ eigentlich der richtige Mann im
Bundeskanzleramt ist. Wörtlich sagt Matthias Horx über die Rolle
der Politiker in diesen Multikrisen-Zeiten: „Ich möchte heute kein
Politiker sein, ich finde, das ist ein fast unmöglich gewordener
Beruf. Man wird eigentlich nur gehasst und gedisst für das, was man
tut, egal, was man tut. Man soll einerseits der große Guru sein,
der alle Gruppen zufriedenstellt, nichts verändert, aber das
Wichtige managt. Wer heute als Politiker arbeiten will, muss vor
allem die Kunst der Ignoranz verstehen, sonst wird er verrückt.
Insofern ist Olaf Scholz als stoischer Philosoph eigentlich der
richtige Mann. Allerdings kann er diese destruktiven Energien, die
derzeit aktiv sind, auch nicht immer bändigen.“
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