Beschreibung

vor 1 Jahr

Die ehemaligen staatstragenden Volksparteien haben mit ihrer
Politik auch den Aufstieg der Rechtsradikalen ermöglicht. Zu
diesem Schluss kommt der Wiener Historiker Gerhard Baumgartner im
Podcast (4) von Wolfgang Mayr.


Ein Blick zurück, jahrelang strotzten die konservativen und
linken Parteien der Mitte vor unglaublicher Kraft. Sie waren
Volksparteien, denen ein Spagat gelang. Die Volksparteien waren
ein Bündnis der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Lohnabhängige
wie Selbständige, Mittelstand und Oberschicht. Das war
einmal.  Die Volksparteien wurden zum politischen Arm der
Interessengruppen, die Parteien an den Rändern – besonders am
rechten Rand – fingen die Zukurzgekommenen, die Unzufriedenen,
die Verlierer auf.

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