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Beschreibung
vor 6 Monaten
In ganz Deutschland gibt es nur noch zwei Delfinarien – eines davon
ist in Nürnberg. Die Delfinhaltung polarisiert, Gegner:innen und
Befürworter:innen führen eine anhaltende Debatte über Artenschutz
und Freiheit. Sie alle wollen nur eines: Das Beste für die Delfine
und bringen dabei ihre Tierliebe völlig unterschiedlich zum
Ausdruck. Während Zoos und Tiergärten argumentieren, dass die
Haltung von Delfinen einen wichtigen Beitrag zur Forschung und zum
Schutz der freien Tiere leiste, sind Aktivist:innen überzeugt, dass
das Leben in Becken und das Veranstalten von Delfinshows nicht
artgerecht sei. Für ihren Aktivismus setzen sie sogar ihre eigene
Freiheit aufs Spiel. Wir Menschen lieben Delfine, spätestens seit
„Flipper“ gibt es einen riesigen Hype um die Meeressäuger. Trotzdem
sperren wir die Tiere ein. Der Film „Free Willy“ macht das Thema
Auswilderung so richtig groß, Initiativen fordern die Freilassung
des Orca-Darstellers Keiko. Das ist aber gar nicht so leicht.
Publikumsliebling Moby aus der Lagune im Nürnberger Tiergarten hat
das Meer nicht wiedergesehen, nachdem er als junger Delfin vor der
Küste von Kalifornien aus dem Wasser gefangen und schließlich nach
Deutschland gebracht wurde. Seine Enkelin Nami kennt nur die
Nürnberger Lagune. Ihr Leben besteht aus Kunststücken und manchmal
auch aus Psychopharmaka. „Das Delfin-Dilemma“ stellt Fragen. Wie
weit gehen Artenschützer:innen und Aktivist:innen für ihre
Tierliebe? Was passiert, wenn ein Delfinarium schließt? Wie könnten
Delfinarien der Zukunft aussehen oder müssten sie einfach
schließen?
ist in Nürnberg. Die Delfinhaltung polarisiert, Gegner:innen und
Befürworter:innen führen eine anhaltende Debatte über Artenschutz
und Freiheit. Sie alle wollen nur eines: Das Beste für die Delfine
und bringen dabei ihre Tierliebe völlig unterschiedlich zum
Ausdruck. Während Zoos und Tiergärten argumentieren, dass die
Haltung von Delfinen einen wichtigen Beitrag zur Forschung und zum
Schutz der freien Tiere leiste, sind Aktivist:innen überzeugt, dass
das Leben in Becken und das Veranstalten von Delfinshows nicht
artgerecht sei. Für ihren Aktivismus setzen sie sogar ihre eigene
Freiheit aufs Spiel. Wir Menschen lieben Delfine, spätestens seit
„Flipper“ gibt es einen riesigen Hype um die Meeressäuger. Trotzdem
sperren wir die Tiere ein. Der Film „Free Willy“ macht das Thema
Auswilderung so richtig groß, Initiativen fordern die Freilassung
des Orca-Darstellers Keiko. Das ist aber gar nicht so leicht.
Publikumsliebling Moby aus der Lagune im Nürnberger Tiergarten hat
das Meer nicht wiedergesehen, nachdem er als junger Delfin vor der
Küste von Kalifornien aus dem Wasser gefangen und schließlich nach
Deutschland gebracht wurde. Seine Enkelin Nami kennt nur die
Nürnberger Lagune. Ihr Leben besteht aus Kunststücken und manchmal
auch aus Psychopharmaka. „Das Delfin-Dilemma“ stellt Fragen. Wie
weit gehen Artenschützer:innen und Aktivist:innen für ihre
Tierliebe? Was passiert, wenn ein Delfinarium schließt? Wie könnten
Delfinarien der Zukunft aussehen oder müssten sie einfach
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