Die Parallelwelt der Reichen in Gstaad

Die Parallelwelt der Reichen in Gstaad

Warum Superreiche die Einheimischen aus der Gemeinde vertreiben, wo die Löcher in der Lex Koller liegen und wie die Milliardäre selber über Reichtum denken.
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Es gibt einen Flecken im Kanton Bern, wo Geld keine Rolle spielt
und doch alles ist. Es gibt ein Gemeindegrundbuch, das eine
Panini-Album der Vermögendsten dieser Welt gleicht. Und Rande
dieses Dorfes soll es eine Art Reservat für die Einheimischen
geben, die sich die exorbitanten Quadratmeterpreise auf dem
Niveau von Manhattan, London oder der Zürcher Goldküste kaum noch
leisten können.


Im Nobelkurort Gstaad haben sich die Reichsten der Reichen in
ihren Luxuschalets eine Parallelwelt aufgebaut. In einer neuen
Folge vom Podcast Gesprächsstoff erzählt Redaktor und
Gstaad-Spezialist Quentin Schlapbach über seine jahrelangen
Recherchen der dunklen Seite des Luxusbergdorfes mit den weissen
Geranien.


Die Upper Class von innen und von aussen


Warum es sich kaum noch rückgängig machen lässt, dass bereits der
grösste Teil des Bodens der Gemeinde im Besitz von Superreichen
aus dem Ausland ist. Wo die Schlupflöcher in den Gesetzen zu
finden sind, die eigentlich genau zum Schutz dieses «Ausverkaufs
der Heimat» da sind. Und was die Gemeinde gegen den wachsenden
Unmut in der Bevölkerung gegen diese Entwicklung unternimmt.


Auch zu Wort kommt Ueli Mäder, emeritierter Professor für
Soziologie an der Universität Basel, der vertieft zu Armut und
Reichtum geforscht hat. Er hat zahlreiche Interviews mit Personen
aus der Upper Upper Class geführt. Und berichtet von den
Erzählungen, wie es sich anfühlt, zum Club der Auserwählten zu
gehören und wie diese Menschen selber über Reichtum denken.


Artikel zum Thema:


Die Jagd der Schönen und Reichen auf die Alphütten: Berner
Zeitung / Der Bund

Wie in Gstaad drei Wohnungen in die Händer der Suppreichen
übergingen: Der Bund / Berner Zeitung

Die Top 50 in der Oase der Superreichen: Berner Zeitung / Der
Bund



Moderation und Produktion:  Sibylle
Hartmann und Jessica King


Stimme: Christian Häderli


Sounds: Ane Hebeisen


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