#39 Markus Vogt: „Die Welt hängt nicht im Leeren – die Hoffnung, dass es Sinn gibt, treibt mich an.“
Der Podcast aus dem Roman Herzog Institut mit wechselnden Gästen.
Im persönlichen Gespräch unterhalten sich Wissenschaftler:innen mit
Host Tina Maier-Schneider über ihr Leben und ihre Arbeit. Hier
lernen Sie Menschen kennen, die etwas bewegen.
33 Minuten
Podcast
Podcaster
🎧 Der Podcast aus dem Roman Herzog Institut mit wechselnden Gästen.
Beschreibung
vor 1 Monat
Was Markus Vogt außerdem antreibt, ist der Wunsch, Wissenschaft zu
gesellschaftlicher und politischer Wirksamkeit zu bringen – und
leidenschaftliches Interesse für seine Themen. Im Gespräch über
seine Karriere betont er zwar wiederholt die glücklichen Fügungen,
die ihn ‚zufällig‘ immer weitergebracht haben. Wer ihm zuhört,
merkt aber schnell: Vielmehr ist es die Tatsache, dass er sich
wirklich engagiert, wenn er für ein Thema brennt, auch gegen
Widerstände. Markus Vogt ist katholischer Theologe und Professor
für christliche Sozialethik an der LMU München. Was ihn
auszeichnet, ist sein interdisziplinäres Engagement, denn: „Wenn
wir als Theologen unter uns bleiben, werden wir nicht hinreichend
verstanden.“ Darum hat er 2023 das Münchener Zentrum für
Nachhaltigkeit mitbegründet. Gerade bei diesem Thema ist er
überzeugt, dass es verschiedene Disziplinen braucht, um es
voranzubringen. „Wenn wir Umweltschutz wirklich ernst nehmen
wollen, müssen wir ihn als ökonomische Herausforderung begreifen.“
Die Rolle der Theologie sieht er hier in der Bündelung des
Diskurses, schließlich bringt sie grundlegende Aspekte in den
Dialog ein – beispielsweise die Sinnfrage.
gesellschaftlicher und politischer Wirksamkeit zu bringen – und
leidenschaftliches Interesse für seine Themen. Im Gespräch über
seine Karriere betont er zwar wiederholt die glücklichen Fügungen,
die ihn ‚zufällig‘ immer weitergebracht haben. Wer ihm zuhört,
merkt aber schnell: Vielmehr ist es die Tatsache, dass er sich
wirklich engagiert, wenn er für ein Thema brennt, auch gegen
Widerstände. Markus Vogt ist katholischer Theologe und Professor
für christliche Sozialethik an der LMU München. Was ihn
auszeichnet, ist sein interdisziplinäres Engagement, denn: „Wenn
wir als Theologen unter uns bleiben, werden wir nicht hinreichend
verstanden.“ Darum hat er 2023 das Münchener Zentrum für
Nachhaltigkeit mitbegründet. Gerade bei diesem Thema ist er
überzeugt, dass es verschiedene Disziplinen braucht, um es
voranzubringen. „Wenn wir Umweltschutz wirklich ernst nehmen
wollen, müssen wir ihn als ökonomische Herausforderung begreifen.“
Die Rolle der Theologie sieht er hier in der Bündelung des
Diskurses, schließlich bringt sie grundlegende Aspekte in den
Dialog ein – beispielsweise die Sinnfrage.
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