SprechZeit: Dr. Alexia Pooth zu „Exhibition Politics – die documenta und die DDR“

SprechZeit: Dr. Alexia Pooth zu „Exhibition Politics – die documenta und die DDR“

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Dass der kulturelle Exportschlager der Bundesrepublik Deutschland
auch ein Werkzeug des Kalten Krieges war, macht Dr. Alexia Pooth in
ihrem Buch deutlich. Gleichermaßen zeichnen die Forschungen der
Kunst- und Kulturhistorikerin komplexe Beziehungsgefüge zwischen
Ost und West nach, die weitgehend unter dem Radar des offiziellen
Konfrontationskurses liefen und die zeigen, dass die documenta in
beiden deutschen Staaten politisch wie in der Kunstwelt eine
besondere Bedeutung hatte. Dieser SprechZeit-Podcast wurde am
18.3.2024 beim Freien Radio Kassel aufgezeichnet. Dr. Alexia Pooth
Dr. Alexia Pooth ist assoziierte Wissenschaftlerin des
documenta-Archivs in Kassel und forscht in Dresden am
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT). Am
Leibniz-Zentrum für zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) ist sie
seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2021 arbeitete die
Kultur- und Kunsthistorikerin als wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Deutschen Historischen Museum in Berlin an der Konzeption und
Realisierung der Ausstellung "Documenta. Politik und Kunst". Ihr
Schwerpunkt dabe waren die Bezüge der documenta zu DDR und der DDR
zur documenta. Das Buch Alexia Pooth "Exhibition Politics. Die
Documenta und die DDR", Kerber, 364 Seiten, 38 Euro

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