Warum die Vorfälle bei der Polizei zu denken geben müssen

Warum die Vorfälle bei der Polizei zu denken geben müssen

12 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
104 rechtsextremistische Verdachtsfälle hat es in den letzten drei
Jahren in der NRW-Polizei gegeben. Könnte eine Studie Klarheit
verschaffen? Rechtsextremismus in der Polizei ist ja schon länger
ein Thema. Vor allem als 2018 Drohnachrichten, unterschrieben
mit NSU 2.0, an verschiedene Personen verschickt wurden. Seit zwei
Jahren kommt das Land Hessen den Tätern nicht auf die Spur – obwohl
man weiß, dass die Daten der bedrohten Personen in hessischen
Polizeidienststellen abgerufen wurden. Dann wurde vergangene Woche
der nächste Polizeiskandal öffentlich. Auch in diesem Fall
tauschten sich Beteiligte in rechtsextremen Chatgruppen aus.
Dieses Mal in der Essener Polizei. Und nun stellte
NRW-Innenminister Herbert Reul eine neue Zahl vor: 104
Verdachtsfälle von Rechtsextremismus gab es seit 2017 in der
NRW-Polizei. In so einer Situation helfe weniger eine Studie über
die politische Einstellung der Beamten, sondern der Mut derjenigen,
die im Team Grundgesetz" spielen, sagt SZ-Hauptstadtkorrespondent
Ronen Steinke. Weitere Themen: Wong auf Kaution frei, Demos in
Belarus, Gewalt gegenüber Lehrkräften steigt laut Umfrage.
**Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura
Terberl, Moritz Eder **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches
Audiomaterial über Reuters._

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