Bilanz UN-Klimakonferenz: Die Macht der Unwilligen
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Nach der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow herrscht Ernüchterung.
Wer waren die Verhinderer - und was bleibt? Selten war ein Treffen
wie diese 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow so überladen mit Ängsten
aber auch Hoffnungen. Jetzt ist nicht nur UN-Generalsekretär
Antonio Guterres gefrustet. Aber es ist eben ein Kompromiss. Und
der war weder "historisch" noch eine "Blamage", meint der
Umweltexperte der Berliner SZ-Parlamentsredaktion Michael
Bauchmüller. So sei die Europäische Union mit den von der
Klimakatastrophe am stärksten bedrohten Inselstaat Vorreiter
gewesen. China, Indien sowie Saudi-Arabien und andere
Ölförderländer seien hingegen die Bremser gewesen. Neben dem
offiziellen Geschehen hätten sich einige "Allianzen der Willigen"
gebildet, die wichtige andere Vereinbarungen zur Zusammenarbeit
getroffen hätten. Aber es hätte sich eben auch eine "Allianz der
Unwilligen" gezeigt, zu der auch ein Großteil der deutschen
Autobauern zähle, meint Bauchmüller. Die einzelnen Länder müssen
jetzt eben selbst beim Klimaschutz ernst machen. Für Deutschland
etwa bedeute das, dass dringend der Ausbau erneuerbarer Energien
wieder auf genommen werde müsse, der in den jüngsten Jahren fast
zum Erliegen gekommen sei. Weitere Nachrichten: Corona-Regeln
werden weiter verschärft, Schwesig als Ministerpräsidentin von
Mecklenburg-Vorpommern wiedergewählt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie
an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf
bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen.
Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied
Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über den
Twitter Account von Antonio Guterres.
Wer waren die Verhinderer - und was bleibt? Selten war ein Treffen
wie diese 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow so überladen mit Ängsten
aber auch Hoffnungen. Jetzt ist nicht nur UN-Generalsekretär
Antonio Guterres gefrustet. Aber es ist eben ein Kompromiss. Und
der war weder "historisch" noch eine "Blamage", meint der
Umweltexperte der Berliner SZ-Parlamentsredaktion Michael
Bauchmüller. So sei die Europäische Union mit den von der
Klimakatastrophe am stärksten bedrohten Inselstaat Vorreiter
gewesen. China, Indien sowie Saudi-Arabien und andere
Ölförderländer seien hingegen die Bremser gewesen. Neben dem
offiziellen Geschehen hätten sich einige "Allianzen der Willigen"
gebildet, die wichtige andere Vereinbarungen zur Zusammenarbeit
getroffen hätten. Aber es hätte sich eben auch eine "Allianz der
Unwilligen" gezeigt, zu der auch ein Großteil der deutschen
Autobauern zähle, meint Bauchmüller. Die einzelnen Länder müssen
jetzt eben selbst beim Klimaschutz ernst machen. Für Deutschland
etwa bedeute das, dass dringend der Ausbau erneuerbarer Energien
wieder auf genommen werde müsse, der in den jüngsten Jahren fast
zum Erliegen gekommen sei. Weitere Nachrichten: Corona-Regeln
werden weiter verschärft, Schwesig als Ministerpräsidentin von
Mecklenburg-Vorpommern wiedergewählt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie
an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf
bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen.
Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied
Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über den
Twitter Account von Antonio Guterres.
Weitere Episoden
15 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 2 Tagen
14 Minuten
vor 3 Tagen
10 Minuten
vor 4 Tagen
18 Minuten
vor 5 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Gottmadingen
Dortmund
bienenbüttel
Troisdorf
Regensburg
Köln
München
Munich
Kirchheim
Bad Bocklet
Lüneburg
Schwarme
Berlin
gladbeck
Bodensee
Berlin
Kommentare (0)