Konflikt mit Russland: "Die Ukrainer erwarten von Deutschland Solidarität"
12 Minuten
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vor 3 Jahren
Die Furcht vor einem Krieg beherrscht die Schlagzeilen. Doch viele
Menschen in der Ukraine bleiben angesichts der russischen Bedrohung
gelassen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im Sinne des Friedens
unterwegs. Am Montag besucht er Kiew, am Dienstag darauf dann
Moskau. Er will einen Krieg in Europa auf jeden Fall verhindern.
Doch die Lage spitzt sich immer weiter zu. Inzwischen fordern die
USA und auch Deutschland ihre Landsleute auf, die Ukraine zu
verlassen. Schließlich sollen bereits 130 000 russische Soldaten
die Ukraine umzingelt haben. Wie aber denken die Ukrainerinnen und
Ukrainer selbst über die Bedrohung? "Vor allem im Osten der Ukraine
sind viele Menschen nervös, im Westen etwas weniger", meint Frank
Nienhuysen, Osteuropa-Experte und ehemaliger Russland-Korrespondent
der SZ. Letztendlich aber müssten sich die Menschen um den Alltag
kümmern. "Insofern gibt es so eine Mischung aus Furcht, zum Teil
auch Angst, aber auch einer gewissen Gelassenheit. Nach dem Motto:
Wir können jetzt eh nichts anderes tun." Allerdings würden sich
viele Menschen eine Art Erste Hilfe mit Wasservorräten und
Medikamenten zusammenstellen. Andere erwägen eine Reise nach Polen
oder auch in den Westen der Ukraine. Weitere Nachrichten: Wegfall
von Corona-Regeln, Debatte um Impfpflicht. Moderation, Redaktion:
Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin
Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
Menschen in der Ukraine bleiben angesichts der russischen Bedrohung
gelassen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im Sinne des Friedens
unterwegs. Am Montag besucht er Kiew, am Dienstag darauf dann
Moskau. Er will einen Krieg in Europa auf jeden Fall verhindern.
Doch die Lage spitzt sich immer weiter zu. Inzwischen fordern die
USA und auch Deutschland ihre Landsleute auf, die Ukraine zu
verlassen. Schließlich sollen bereits 130 000 russische Soldaten
die Ukraine umzingelt haben. Wie aber denken die Ukrainerinnen und
Ukrainer selbst über die Bedrohung? "Vor allem im Osten der Ukraine
sind viele Menschen nervös, im Westen etwas weniger", meint Frank
Nienhuysen, Osteuropa-Experte und ehemaliger Russland-Korrespondent
der SZ. Letztendlich aber müssten sich die Menschen um den Alltag
kümmern. "Insofern gibt es so eine Mischung aus Furcht, zum Teil
auch Angst, aber auch einer gewissen Gelassenheit. Nach dem Motto:
Wir können jetzt eh nichts anderes tun." Allerdings würden sich
viele Menschen eine Art Erste Hilfe mit Wasservorräten und
Medikamenten zusammenstellen. Andere erwägen eine Reise nach Polen
oder auch in den Westen der Ukraine. Weitere Nachrichten: Wegfall
von Corona-Regeln, Debatte um Impfpflicht. Moderation, Redaktion:
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