Kann Europa auf Energie aus Russland verzichten?
14 Minuten
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vor 3 Jahren
Mehr als die Hälfte des Gasbedarfs in Deutschland deckt Russland.
Welche Folgen hätte ein EU-Embargo auf russische Energie? Fast die
Hälfte des aktuellen europäischen Energiebedarfs wird mit
russischem Gas, Öl und Kohle gedeckt. Und so fließen jeden Tag
Millionen Dollar in Putins Kriegskasse. Ukraines Präsident
Selenskij beklagt die Doppelmoral und fordert ein Embargo. Die
Wirtschaft warnt aber vor einem Desaster und auch Kanzler Scholz
ist dagegen. Nun wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei
einem Gipfel Ende der Woche den Abbau der Abhängigkeit von
russischer Energie beschließen. Als Reaktion darauf droht der
russische Vize-Ministerpräsident Nowak mit dem Lieferstopp von Gas
durch die nach Deutschland führende Ostsee-Pipeline Nord Stream 1.
Der Benzinpreis ist inzwischen auf zwei Euro pro Liter gestiegen.
"Die Märkte sind oft schneller als die Politik", sagt Bastian
Brinkmann, stellvertretender Chef der SZ-Wirtschaftsredaktion. Da
sei schon ein bisschen vorweggenommen, dass es vielleicht zu einem
Öl- und Gas-Embargo kommen könnte. Beim Gas aber habe man auf den
ersten Blick keinen Ausweg. Das sei das Erpressungspotenzial des
Kremls."Aber was ist die Alternative?" fragt Brinkmann. "Wollen wir
Putin einfach weiter machen lassen mit den Krieg in der Ukraine?
Das ist aus meiner Sicht keine Alternative." Weitere Nachrichten:
Humanitäre Korridore, Bundesanwaltschaft ermittelt wegen
Kriegsverbrechen, Weltfrauentag. Moderation, Redaktion: Lars
Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett
Zusätzliches Audiomaterial über das Büro des ukrainischen
Präsidenten, Deutschlandfunk.
Welche Folgen hätte ein EU-Embargo auf russische Energie? Fast die
Hälfte des aktuellen europäischen Energiebedarfs wird mit
russischem Gas, Öl und Kohle gedeckt. Und so fließen jeden Tag
Millionen Dollar in Putins Kriegskasse. Ukraines Präsident
Selenskij beklagt die Doppelmoral und fordert ein Embargo. Die
Wirtschaft warnt aber vor einem Desaster und auch Kanzler Scholz
ist dagegen. Nun wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei
einem Gipfel Ende der Woche den Abbau der Abhängigkeit von
russischer Energie beschließen. Als Reaktion darauf droht der
russische Vize-Ministerpräsident Nowak mit dem Lieferstopp von Gas
durch die nach Deutschland führende Ostsee-Pipeline Nord Stream 1.
Der Benzinpreis ist inzwischen auf zwei Euro pro Liter gestiegen.
"Die Märkte sind oft schneller als die Politik", sagt Bastian
Brinkmann, stellvertretender Chef der SZ-Wirtschaftsredaktion. Da
sei schon ein bisschen vorweggenommen, dass es vielleicht zu einem
Öl- und Gas-Embargo kommen könnte. Beim Gas aber habe man auf den
ersten Blick keinen Ausweg. Das sei das Erpressungspotenzial des
Kremls."Aber was ist die Alternative?" fragt Brinkmann. "Wollen wir
Putin einfach weiter machen lassen mit den Krieg in der Ukraine?
Das ist aus meiner Sicht keine Alternative." Weitere Nachrichten:
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