#5 Rituale

#5 Rituale

und wie sie und helfen können, Realität zu manifestieren
17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

In der heutigen Folge möchte ich Dir von Ritualen erzählen, was
sie mit uns machen und ich werde Dir ein Ritual an die Hand
geben, in dem er darum geht, Wünsche zu manifestieren und Altes
loszulassen.


 


Was ist denn nun ein Ritual?


 


Eine formalisierte, gleichförmig wiederkehrende oder wiederholte
Handlung mit dem Charakter des Besonderen, vom Alltag
abgehobenen, die dem Zweck dient, Körper, Geist und Seele und
damit das Materielle, das Magische und das Göttliche zur
Erreichung eines konkreten Ziels zu aktivieren, miteinander zu
vereinen und in die gleiche Richtung zu lenken.


 


Rituale sind fest im bayrischen Brauchtum verankert.


Früher waren sie keine Touristenattraktionen sondern Bitten und
Danksagungen an unsichtbare Kräfte, wie zum Beispiel der Mutter
Natur, den Elementen, den magischen Wesen um uns herum, dem alten
Volk und weisen Helfern aus der „Anderwelt“.


Denn damals waren sich die Welten noch viel näher.


 


Die Quantenphysik hat festgestellt, dass alle Möglichkeiten immer
da sind und das Bewusstsein des Beobachters, tatsächliche
Realitäten entstehen lassen kann. 


Das geht unbewusst genauso gut wie bewusst.


Am Kraftvollsten geht es durch ein Ritual.


 


Am besten geht es, wenn Du folgende Punkte beachtest:


 


1) Sei Dir klar darüber, was Du eigentlich willst 


hör` in Dich rein und spür nach, ob dein Verstand, dein Herz und
die Lust, Deinen Wunsch umzusetzen gleichermaßen „ja“ zu dem
sagen, was Du ins Leben rufen willst.


 


Stell Dir am besten vor, Du lädst die drei auf Deine Couch ein
und dann tauscht euch aus, was jeder Einzelne über Deine Idee
denkt.  Wenn am Ende alle übereinstimmen, dann ist das
schon mal die halbe Miete. Solange einer dagegen ist, verändere
den Wunsch so lange, bis ihm alle zustimmen!


 


2) Prüfe den Grund Deines Wunsches 


Wir handeln nur aus zwei unterschiedlichen Emotionen
heraus: 


Entweder aus Angst oder aus Liebe. 


Entstand Deine Idee oder Dein Wunsch aus der Angst oder aus einem
Mangel?


Wie könntest Du`s anders formulieren, so dass die Liebe der Grund
für Dein Handeln ist?


Die Frequenz Deiner Idee verändert sich drastisch, wenn Du aus
der Fülle heraus manifestierst und nicht aus dem Mangel. Und je
ähnlicher die Frequenzen sich sind, umso besser und schneller
können sie Realität werden.


 


Ein Beispiel:


Wenn ich sage: „ich will endlich Geld haben“, dann startet mein
Wunsch im Mangel und meine Emotion dazu ist wahrscheinlich eher
niederfrequent. Wenn ich jedoch sage: „ich öffne mich der Fülle
und lade den Wohlstand zu mir ein“, dann habe ich bestimmt ein
Gefühl der Freude in mir, wenn ich mir bildhaft vorstelle, wie
mein Leben dann aussieht.


 


Denk` immer dran: die Seele denkt in Bildern und die drücken
Deine Wünsche viel klarer aus, als Worte!


 


3) Erschaffe einen Gleichklang zwischen Deinem Verstand und
Deinem Herzen


Um einen Wunsch die Kraft zu geben, sich zu verwirklichen, muss
ich Kohärenz, also einen Gleichklang zwischen meinem Wunsch und
meinem Herzen herstellen. Das heißt, Gedanken und Emotionen sind
aufeinander abgestimmt, auf gleicher Frequenz und senden dasselbe
Signal.


Die Emotion ist sozusagen der Treibstoff, der meinem Gedanken
hilft, ins Feld der Manifestation zu düsen. Und je höher die
Frequenz umso intensiver der Effekt.


Wenn das geschieht, beginnen wir, uns mit dem Quanten-Feld zu
verbinden und dann werden Polarität und Dualität eins und es
geschehen Wunder!


 


4) Komm` nicht auf die Idee, dem Universum vorzuschreiben, WIE
Dein Wunsch in Erfüllung zu gehen hat!


Wenn Du Deinen Wunsch in einem Ritual der geistigen Welt
vorgestellt hast und zur Realisierung freigegeben hast, dann
musst Du ihn erst einmal loslassen denn wenn wir versuchen zu
kontrollieren, erhalten wir wohlmöglich nur das
Wahrscheinlichste,


nicht das Bestmöglichste.


 


5) Eine Idee von etwas zu haben ist schon mal gut, sich drauf
zu fokussieren ist noch besser 


eine mit der Idee übereinstimmende Handlung im JETZT
auszuführen, ist die Königsdisziplin des Manifestierens


Und so schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei der
Definition eines Rituals angekommen. Jetzt ist Dir sicher klar,
warum ein Ritual so kraftvoll sein kann.


 


Die Inszenierung eines Rituals ist auch ein wichtiger Teil, denn
– wie wir bereits wissen - die Seele denkt in Bildern! Erschaffe
einen schönen Rahmen, wenn Du ein Ritual kreierst.


Überlege Dir, welche Symbolik Deine Wunschmanifestation
unterstützen kann. Dabei ist es nicht wichtig, wie andere es
machen, sondern dass das Symbol eine tiefe Bedeutung für DICH
hat.


 


Ich habe Dir heute ein Ritual mitgebracht, in dem er darum geht,
Wünsche zu manifestieren und Altes loszulassen. Und nachdem auch
die Zeitqualität beim Manifestieren helfen kann, stelle ich Dir
ein kleines Vollmond-Ritual vor, das Du entweder mit Deiner
Familie oder Deinen Freunden machen kannst, oder auch für Dich
alleine.


 


Das Ritual kannst Du drinnen mit einer Kerze als Feuerquelle
machen; wer eine Feuerstelle draußen hat, kann es natürlich auch
im Freien machen.


 


Wenn Du`s drinnen machst, dann bereite auch gleich noch für jeden
Teilnehmer einen etwa fingerdicken und fingerlangen
Papierstreifen vor, für draußen darf es ein dünnes, fingerlanges
Ästchen für jeden sein.


 


Stelle für ein Ritual in geschlossenen Räumen eine Schüssel voll
Wasser und einen Unterteller für die verbrannten Papierstreifen
hin.


 


Vielleicht möchtest Du den Raum oder den Tisch für das Ritual
vorher noch dekorieren,


ihn mit Blumen oder Kerzen schmücken. In die Mitte des Tisches
stellst Du die Kerze auf


und wenn es für Dich Sinn macht, dann kannst Du um die Kerze noch
4 Steine legen, die die Himmelsrichtungen markieren.


 


Das kann ganz hilfreich sein, wenn Du im Ritual den heiligen Raum
öffnen willst und dafür zum Beispiel die vier Elemente, Mutter
Erde und Vater Kosmos einladen willst.


Anrufungen gibt’s im Internet zuhauf.  Schau` einfach
mal, welche Dir gefällt und für Dich Sinn macht. Wenn ich Dir
eine schicken soll, dann schreib` mir. 


 


Bei der Öffnung des heiligen Raums geht es nicht darum, dass Du
die Anrufung auswendig lernst und brav runterrezitierst.
Kraftvoller wird die Anrufung, wenn Du die Kräfte persönlich und
mit Deinen Worten einlädst. 


 


Sinn macht, dass Du Deinen Gästen noch vorm Ritual erklärst,
worum es dabei geht. 


Denn ich kann mich nur so weit einlassen auf ein Ritual, soweit
ich es verstehe.


Ist mir der Sinn nicht klar, ist es für mich nur ein
Theaterstück, bei dem ich zufällig ein Statist bin.


 


Dss Vollmond-Ritual, das ich Dir vorstelle, soll also dazu
dienen, das Alte, das nicht mehr trägt, loszulassen und das Neue
, das an die Stelle des Alten tritt, einzuladen.


Dabei sollen sich die Teilnehmer auch gleich noch überlegen,
wofür man dem Alten danken kann, denn wahrscheinlich hatte es
schon seinen Grund,  dass es da war.


Was hast Du daraus gelernt? Welche Kraft ist in Dir dadurch
entstanden? Was für Stärken sind euch draus erwachsen?


 


Nachdem Du die Leute zum Tisch oder zur Feuerstelle gebeten hast,


entzündest Du das Feuer.


Jetzt ist Deinem Ideenreichtum keine Grenze gesetzt. Ihr könnt
während des Rituals rasseln, trommeln, singen oder was dir sonst
noch so alles einfällt.


 


Wenn der erste Teilnehmer bereit ist, dann nimmt er sein Aststück
oder den Papierstreifen,


schließt am besten die Augen, weil er sich so besser
konzentrieren kann, erinnert sich an das, was er gehen lassen
will und bläst auch seinen Dank in EIN Ende des Papierstreifens
oder das Aststück. Dann dreht er des Aststück oder den
Papierstreifen um, erinnert sich an das, was er ins Leben rufen
will und bläst das Gefühl, das in ihm aufsteigt in das andere
Ende. Wenn er fertig ist, dann wirft er das Aststück ins Feuer
oder verbrennt den Papierstreifen an der Kerze. 


 


Und so macht es ein jeder in der Runde.


 


Am offenen Feuer wird so lange gerasselt und gesungen, bis das
Feuer erloschen ist und nur noch die Glut da ist. Bei der Kerze
ist es einfacher; die bläst man einfach aus.


 


Doch davor bittest Du die Teilnehmer, dass sie sich bewusst
umdrehen und mit einem großen Schritt vom Feuer oder vom Tisch
weg treten und zwar mit der Absicht, jetzt die Arbeit den Spirits
zu überlassen, die Kontrolle aufzugeben. 


 


Und dann kommt noch ein ganz wichtiger Teil:


Setzt euch gemütlich zusammen, plaudert und esst gemeinsam eure
mitgebrachten Speisen.


Ob das nun Glühwein und Plätzchen sind, Tee und Christstollen
oder ein Bier und Buletten, das bleibt euch überlassen.


 


Vergiß` nicht, den heiligen Raum zu schließen und die Gäste aus
der nichtalltäglichen Welt, die Du zu Beginn des Rituals
eingeladen hast, zu verabschieden und ihnen für ihr kommen zu
danken.


 


Um die Feuerstelle kannst Du Dich später oder am nächsten Tag
kümmern. Die Asche des Vollmondfeuers übergibt man nämlich
entweder dem Wasser oder Du verstreust sie über Mutter Erde.


 


Und dann schau` einfach, was in der Zeit bis zum nächsten
Vollmond so alles passiert.


In Bezug auf Deinen Wunsch natürlich. Schau`, wie sich die
Spirits Deinem Wunsch annehmen und sei neugierig, wie sie ihn
umsetzen. Denn manches Mal tun sie das ganz anders, als man
sich`s vorstellt - und oft noch viel besser!


 


Du weißt gerade gar nicht, was Du Dir wünschen sollst?


Ich hätte eine Idee! Was hältst Du davon, deine alte Vorstellung,
wie Du als Frau sein solltest, gehen zu lassen und dafür deine
Essenz als Weib rufst?


 


Denn das Weib schlummert in uns - es braucht
nur geweckt zu werden!


Hörst Du sie schon leise rufen?


Dann komm` mit und sei dabei! Lass uns unser Rudel wieder
zusammenrufen, denn


Weib-Sein lernt man unter Weibern!


 


Hören kannst Du meine Sendung als Podcast und auf meinem Youtube
Kanal.


Und wenn Du mich teilst und weiter empfiehlst,  dann
danke ich Dir ganz herzlich


Denn ich glaube, die Welt braucht einfach noch viel mehr Weiber!


 


Von Weib zu Weib, Deine Mia


 


Wenn Du mehr über mich wissen willst, dann schau` hier:
www.schamanische-seminare.de

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