Ungleichheit: Armes Deutschland

Ungleichheit: Armes Deutschland

59 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wir machen eine Folge über Armut und die erste Frage, die gestellt
wird, ist: Warum lässt sich ein Rapper einen
25-Millionen-Dollar-Diamanten in die Stirn implantieren? Aber keine
Sorge: Heute geht es nicht nur um absurde Ausgaben, sondern auch um
absurde Aussagen. Zum Beispiel die von Ex-Kanzler Gerhard Schröder,
der damals Hartz IV begründete. Warum dieses Arbeitslosengeld eine
problematische politische Entscheidung war, erklärt uns Sarah-Lee
Heinrich. Sie ist im Bundesvorstand der Grünen Jugend und kämpft
für arme Menschen, denn die haben, sagt Heinrich, keine Lobby: „Wer
geht schon gerne gegen Armut auf die Straße?” Von der Straße und
aus der Armut kommen viele Rapper:innen und deswegen wird das
wenige Geld gerne und viel in den Raptexten thematisiert. Zum
Beispiel von Said. Der Berliner Rapper erzählt Vassili Golod und
Jan Kawelke von seinen Erfahrungen mit Armut. Und es ist wichtig,
dass Said und viele andere Rapper:innen in ihren Songs von diesem
Leben erzählen. Davon, dass es das auch in einem reichen Land wie
Deutschland gibt: Abgestellte Heizungen und abgetragene Kleidung,
geteilte Matratzen und Mahlzeiten, Menschen, die einbrechen müssen
oder zusammenbrechen. Wollen kann das niemand. Da sind sich
FDP-Politiker Johannes Vogel und Armutsforscher Christoph
Butterwegge einig. Wo sie sich jedoch nicht einig sind, ist der
Ansatz wie Armut abgeschafft werden soll. Viel zu besprechen in
einer Folge, die mehr wird, wenn ihr sie hört & teilt.
http://www.wdr.de/k/machiavelli Von Machiavelli.

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