Weltraum: All für alle?

Weltraum: All für alle?

1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Früher lieferten sich Weltmächte ein Rennen zum Mond, heute
konkurrieren Milliardäre wie Jeff Bezos oder Elon Musik um einen
Platz im Weltall – aber lohnt sich der Kurztrip ins Universum
überhaupt noch? Sind die Aliens nicht längst unter uns? Glaubt man
dem Pentagon und den US-Navy-Piloten, dann scheinen UFOs längst
nicht mehr nur Science-Fiction zu sein. Rappern wie Genetikk,
Olexesh oder Marteria war das schon längst klar, sie inszenieren
sich auf ihren Alben als Abgesandte einer höheren Spezies – wie
sonst sollen übernatürliche Flows auch erklärbar sein? Politisch
ist der Trip ins All auf Albumlänge leider nur am Rande. Was der
Deutschrap versäumt, wird, wie so oft, von den USA ausgebügelt:
Dort ist die Verbindung zwischen Musik und Universum ein
hochpolitisches Thema: Afrofuturist:innen entwerfen Welten, in
denen Schwarze Menschen frei von Sklaverei, Unterdrückung und
Rassismus leben können – und Künstler:innen, wie George Clinton,
Sun Ra, Janelle Monáe und Kendrick Lamar singen darüber. Eine
Folge, so groß wie das Universum: Wem gehört der Weltraum? Kann
sich Lil Uzi Vert einen Planeten kaufen? Und warum sehen alle
Raketen aus wie Penisse? All das und das ganze All jetzt überall,
wo es Podcasts gibt./// Mehr Infos: www.wdr.de/k/machiavelli Von
Vassili Golod, Jan Kawelke.

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