Leistungsschutzrecht für Presseverleger: So ein Quatschgesetz

Leistungsschutzrecht für Presseverleger: So ein Quatschgesetz

60 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Am 20. Juni 2018 wird im Rechtsausschuss des EU-Parlaments über die
Neufassung des Urheberrechts abgestimmt. Dabei geht es im
Wesentlichen um zwei Punkte. Zum einen um Upload-Filter, sprich:
Zensurmaschinen, die auf gefährliche Weise intransparent
verhindern, dass bestimmte Inhalte überhaupt in soziale Netzwerke
hochgeladen werden können. Zum anderen geht es um ein europäisches
Leistungsschutzrecht für Presseverleger, kurz: LSR.

Bei dieser Abstimmung stehen auf der einen Seite gewählte
EU-Abgeordnete. Auf der anderen Seite steht praktisch der Axel
Springer Verlag. Viele deutsche CDU- und CSU-Abgeordnete im
Europaparlament sollen andere EU-Abgeordnete massiv unter Druck
gesetzt haben, für das Springer'sche Leistungsschutzrecht zu
stimmen.

Ein sinnloses Gesetz, sagt Sascha Lobo, der im Debatten-Podcast
versucht ruhig und sachlich seine Meinung anhand von Kommentaren zu
erklären.

Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY

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