Mara Klein über Identitätsfreiheit in der katholischen Kirche

Mara Klein über Identitätsfreiheit in der katholischen Kirche

49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Für eine Kirche, die das Wohlergehen der Menschen radikal
priorisiert" - das fordert Mara Klein, der*die Teil der Kampagne
#outinchurch ist. Mara ist eine*r von 120 gläubigen
Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche, der*die sich im Rahmen
der Kampagne geoutet hat und Mitglied der Synodalversammlung ist.
Schaut man in die Geschlechterstatistik des Plenums, dann steht da:
159 Männer, 70 Frauen, eine diverse Person. Mara ist nicht-binär,
25 Jahre alt, Student*in für Lehramt der Religionswissenschaften
und Englisch an der Universität Halle-Wittgenstein und polarisiert
schon seit einigen Jahren innerhalb des Synodalen Weges. Er*sie ist
Herausgeber*in und Autor*in des Buchs "Katholisch und Queer – Eine
Einladung zum Hinsehen, Verstehen und Handeln". Derzeit
verpflichtet die katholische Kirche ihre deutschlandweit rund
750.000 Mitarbeitenden zu "Loyalität gegenüber der katholischen
Moral und Sittenlehre" und akzeptiert nur die
"fortpflanzungsorientierte Sexualität zwischen Mann und Frau". Im
Gespräch mit Bettina erleben wir eine*n haltungsstarke*n
Kämpfer*in, der*die noch lange nicht aufgibt das patriarchale
Kirchensystem zu verändern. Feedback und Kommentare gerne an
wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Bettina Böttinger.

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HartmutFuchs
Da es Belgien hier nicht gibt, das dann später
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