#1: Ein Begriff, viele Technologien. Im Gespräch mit Martin Wegener & Andreas Lösch.

#1: Ein Begriff, viele Technologien. Im Gespräch mit Martin Wegener & Andreas Lösch.

34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser ersten Folge beginnt die Reise durch die verschiedenen
Betrachtungen des 3D-Drucks und seiner Rolle in der Gesellschaft.


Moderatorin Isabelle Rogge spricht mit Martin
Wegener, Sprecher des Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order
(3DMM2O), und Andreas Lösch, Projektleiter „Vision Assessment des
skalierbaren 3D Drucks im Exzellenzcluster 3D Matter Made to
Order“ am Institut für Technikfolgenabschätzung und
Systemanalyse.


DOI: 10.5445/IR/1000149770


Die Interviewgäste


Der Physiker Prof. Dr. Martin Wegener ist
Professor und Institutsleiter am Institut für angewandte Physik,
Abteilungsleiter am Institut für Nanotechnologie und Spokesperson
des Exzellenzclusters „3D Matter Made to Order“ (3DMM2O). Seit
1995 forscht er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im
Feld der Nanotechnologie sowie der Fertigung künstlicher
Materialien mittels Additiver Fertigung.


Der Sozialwissenschaftler Dr. Andreas Lösch ist
Privatdozent am KIT und Forschungsgruppenleiter des Projekts
„Soziotechnische Zukünfte und Politik“ am Institut für
Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS). Zu seinen
Forschungsschwerpunkten gehören die Theorien und Methoden der
Visionsbewertung in der Technikfolgenabschätzung (TA) sowie der
Bereich der Science and Technology Studies (STS). Von 2006 bis
2014 erforschte er in einem Projekt Visionen der
Nanotechnologien, seit 2019 leitet er das „Vision Assessment des
skalierbaren 3D Drucks im Exzellenzcluster 3D Matter Made to
Order“.


Das Exzellenzcluster 3DMM2O


Im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O) forschen
Wissenschaftler*innen des Karlsruher Instituts für Technologie
(KIT) und der Universität Heidelberg interdisziplinär an
innovativen Technologien und Materialien für digitale skalierbare
additive Fertigungsverfahren, um den 3D-Druck präziser, schneller
und leistungsfähiger zu machen. Ziel ist es, die 3D-Fertigung und
Materialverarbeitung vom Molekül bis zur Makrostruktur
vollständig zu digitalisieren. Zusätzlich zur Förderung als
Exzellenzcluster innerhalb der Exzellenzstrategie des Bundes und
der Länder wird 3DMM2O durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.


https://www.3dmm2o.de


Das Institut für Technikfolgenabschätzung und
Systemanalyse


Das ITAS trägt dazu bei, die Potenziale des technischen
Fortschritts gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu
minimieren. Dazu adressiert das Institut mit Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft die Akteure, die den
wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Das ITAS
bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für globale
Herausforderungen auf.


https://www.itas.kit.edu/

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