Beschreibung

vor 6 Monaten

Inga ist getrennt erziehend, hat keinerlei Familienangehörige
mehr und ihre Mutter verloren, bevor sie selbst Mutter wurde.


In der neuen Podcastfolge haben wir uns darüber unterhalten, was
das emotional mit einem macht – das Baby auf der Brust und
plötzlich wird einem schmerzlich und mit voll Karacho wieder
(oder erst dann richtig) bewusst, dass man selbst keine Mutter
mehr hat?


Warum die Mutter fehlt, kann verschiedene Gründe haben:
Kontaktabbruch – zu weit voneinander entfernt – beruflich zu sehr
eingebunden oder wie in Ingas Fall: dass die eigene Mutter
verstorben ist.


Inga beschreibt den Moment, in dem ihr kurz nach der Geburt
bewusst wurde, wie nie zuvor, dass sie ohne ihre Mama an ihrer
Seite Mutter sein wird so: “Man weiß es nicht nur, kognitiv,
sondern man spürt es plötzlich ganz anders und es zerreißt einen
ungefähr so, wie die Ärzte beim Kaiserschnitt ihren Unterbauch.”


Es ist Ingas Herzenswunsch, dass Mütter in dieser Situation
wissen, dass sie nicht allein damit sind. Dass es normal ist,
Neid gegenüber anderen zu verspüren. Wie es ihr in dieser ersten
Zeit als Mutter ohne eigene Mutter ergangen ist, erzählt sie
schonungslos ehrlich in dieser Podcastfolge.


____


Wir sind uns sicher, es geht noch mehr Uschis da draußen so. Wenn
du allein bist und struggelst: Inga hat die Organisation Schatten
& Licht sehr geholfen. Wende dich bei psychischen
Belastungssituationen Kind und Geburt direkt an sie:
https://www.familienzelt-berlin.de/home/


_____


Ihr findet Inga auf Instagram via @ingakristin.s
--- Send in a voice message:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/uschi-bonaparte/message

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