Teil 23 | Tanja Erdmenger, Leiterin der Augsburger Stadtbücherei
22 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Corona kam für Tanja Erdmenger gleich zur Amtsübernahme |
Digitales Angebot noch ausbaubar. Erdmenger hofft darauf,
dass im Herbst trotz Corona einige Veranstaltungen stattfinden
können. a3kultur-Autorin Juliana Hazoth spricht mit der
Büchereileiterin über die Zukunft der »Stadtbücherei Augsburg«.
Kaum jemand kam nicht irgendwie mit Corona in Berührung. Viele
mussten und müssen immer noch kämpfen, um sich über Wasser zu
halten. Für manche kam die Krise aber auch in einer Zeit des
Neuanfangs. Wie für Tanja Erdmenger, die seit 1.
April Leiterin der Augsburger Stadtbücherei ist. Ihre Amtszeit
begann sie also bei geschlossenen Pforten, aber das hatte auch
Vorteile berichtet sie im Podcastgespräch mit a3kultur-Autorin
Juliana Hazoth : „Ich konnte in der Zeit meine
neuen Kolleg*innen sehr intensiv kennenlernen und viele Kontakte
zu potenziellen Kooperationspartnern knüpfen“. Während des
Lockdowns fiel allerdings auch auf, dass die E-Leihe noch
deutlich ausbaubarer ist. Allerdings sei es gleichzeitig auch
wichtig gerade bei Kindern und Jugendlichen den Kontakt zum
analogen Buch nicht zu verlieren. Auch Diversität soll künftig
mehr auf der Agenda der Stadtbücherei stehen, sowohl bei der
Medienwahl als auch bei neuen Mitarbeitern. In Hinsicht auf die
angekündigten Veranstaltungen für den kommenden Herbst ist sie
trotz Corona voller Hoffnung. So ist etwa für den 21.
September 19:30 Uhr der Besuch von Thomas
Hettche geplant, der einen Roman über die »Augsburger
Puppenkiste« geschrieben hat. „Ich drücke uns allen wahnsinnig
die Daumen, dass das klappt“, beschwört die gebürtige
Augsburgerin, „weil da natürlich auch die »Augsburger
Puppenkiste« vor Ort sein wird. Moderiert wird von
Knut Cordsen vom BR“
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