Teil 25 | Tina Lorenz, Projektleiterin für Digitale Entwicklung am Staatstheater Augsburg
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Das Staatstheater hat seit September eine Projektleiterin
für digitale Entwicklung. Jürgen Kannler spricht mit der neuen
Mitarbeiterin über die Möglichkeiten des digitalen Raums während
und auch nach Corona.
Das Staatstheater Augsburg hatte schon vor Corona positive
Erfahrungen im digitalen Raum gemacht, doch mit der Pandemie hat
sich der Bedarf nach digitaler Präsenz extrem erhöht. So scheint
es eine richtige Entscheidung in diesen Zeiten, den digitalen
Raum fest ins Theatergeschehen der Augsburger zu integrieren.
Mit Tina Lorenz hat das Staatstheater Augsburg, als erstes
deutschsprachiges Theater, eine Projektleiterin für Digitale
Entwicklung an Bord geholt. Bisher ist sie die einzige dieser Art
im deutschsprachigen Raum, »dabei ist es total spannend, weil
Mixed-Media —also Augmented Reality, Virtual Reality — bieten
sich für Theatererzählung total an!«, schwärmt die neue
Projektleiterin.
Der digitale Raum sei dabei mit dem Theater nicht nur enorm
kompatibel, sondern erweitere die theatrale Erfahrung in
vielerlei Hinsicht. »Man hat da eben keine Film-Erfahrung«
erklärt sie, »und man denkt sich: Wie kann man Geschichten
Erzählen mit diesen Medien? — Das ist eine wahnsinnig spannende
Sache!«
Am digitalen Raum sei auch interessant, dass er von den digitalen
Nutzern schon besetzt ist und somit eigene Kommunikationsmittel
und -wege hat. Ganz ähnlich dazu ist auch Tina Lorenz froh »nicht
in einen luftleeren Raum« geworfen worden zu sein. Stattdessen
findet sie in Augsburg eine Kulturszene vor, die schon im
digitalen Raum produziert und vielfältige Akteure hat.
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