Horst Horvath "Kulturarbeiter" und Verleger / prima! Magazin / Ausgabe Oktober 2022

Horst Horvath "Kulturarbeiter" und Verleger / prima! Magazin / Ausgabe Oktober 2022

17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ob es das OHO ohne HOHO wohl gäbe? Eher nein. Der gebürtige
Neudörfler Horst Horvath wusste schon lange vor EU-Förderzeiten,
was Projekte sind und was an Arbeit dahintersteckt. Unter der
Marke „Horstl“ lief und läuft in Subkultur und heimischer
Zivilgesellschaft Vieles (vollständige Aufzählung hier
unmöglich…): Beschäftigungsprogramme für Arbeitslose, Aufbau
eines Jugendhauses, antifaschistische Aktivitäten,
Gedenkinitiativen wie RE.F.U.G.I.U.S, Aufbau der Roma
Volkshochschule und eines Verlages. Die „edition lex liszt 12“
gibt es nunmehr seit 30 Jahren. Wer in Oberwart ein imposantes
Verlagshaus mit mehreren Stockwerken und Glasfassaden sucht, muss
scheitern. Die „edition lex liszt 12“ findet man in einem
Kellergeschoß einer Reihenhaussiedlung. Wenn man hier unten auf
Horst Horvath trifft, hört man zuallererst das Du-Wort. Für den
Verlagschef eine selbstverständliche Art, „Hallo“ zu sagen. Wobei
es egal ist, ob er es mit „hohen Viechern“ oder „normalen Leuten“
zu tun hat. Der um kantige Worte nicht verlegene Verleger mit dem
roten Schal stand für „prima!“ Rede und Antwort.

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