Nach meiner Hoffnung gefragt 1 Petr 3,15-18

Nach meiner Hoffnung gefragt 1 Petr 3,15-18

2 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch
Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.“ Für
heute bin ich um ein Video zum Thema „Gott im Alltag begegnen“
gebeten worden. Gott begegnet mir im Alltag… … in allem – und in
Einem. Die großen geistlichen Meister lehren uns, Gott „in allen
Dingen“ zu suchen und zu finden. In den Gaben, die wir empfangen,
und im Tragen dessen, was uns zugemutet wird. Aber überall begegnet
er uns „in Anderem“. Doch einmal begegnet er uns „selbst“ und „in
Person“. Jesus von Nazareth zeigt uns Gott von Angesicht zu
Angesicht. … in denen, die mit ihm gehen – und in denen, zu denen
er geht. Der in Jesus Mensch gewordene Gott begegnet uns in seinen
Zeugen und in ihrem Wort, das seines ist. Je vertrauter wir mit
seinem Wort werden und je mehr Freunde Jesu wir kennen (von den
Aposteln bis heute), um so besser kennen wir ihn. Und er begegnet
uns in denen, zu denen er uns vorausgegangen ist. In denen, mit
denen er sich verbunden hat, besonders im Menschen, für den wir da
sein sollen. … in dem, was mir entgegenkommt – und in dem, was er
in mir wirkt. Die Gegenwart Gottes ist mir gegenüber, kommt auf
mich zu, ist für mich da. Aber sie lebt und wirkt auch in mir durch
den Geist, der mir die Welt und den Nächsten im Lichte Gottes
zeigt, mein Herz weit macht, mich zu lieben lehrt und mich im
Leiden stärkt. Beides kommt zusammen, wo wir uns hineinnehmen
lassen in seine Bewegung der Liebe in die Welt. Das geschieht vor
allem im Sakrament und im Dienst. Wir empfangen das Sakrament, um
mit der Kirche Sakrament zu werden für unsere Schwestern und
Brüder. Fra' Georg Lengerk

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