Nachhilfe bei Eheleuten Apg 18,23-28
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Es gibt Menschen, die kennen sich in einer bestimmten Materie aus,
die aber nur wenig Folgen für ihr Leben hat. Von Apollos heißt es
heute, er sei redebegabt und kenne die Schrift, er wisse, wie
Christsein („der Weg des Herrn“) geht und wer Jesus ist und dass er
davon feurig reden könne. So weit so gut. „Doch er kannte nur die
Taufe des Johannes“, erzählt Lukas. Er weiß, dass es Umkehr
braucht, um den Weg Jesu zu gehen. Er weiß, was er tun muss. Aber
er weiß offenbar noch nicht, was Jesus an ihm in der Taufe tut und
was es heißt, durch die Taufe in die erkennbare Liebe Jesu zu allen
Menschen hineingenommen zu werden. Apollos braucht Nachhilfe. Und
die bekommt er von einem Ehepaar, Priszilla und Aquila, die schon
länger Freunde und Mitarbeiter des Paulus sind. Von einer Familie
des Apollos hören wir nichts. Die Beschreibung seines Wirkens
klingt eher, als wäre er wie Paulus ganz verfügbar für die
Verkündigung des Evangeliums und den Gemeindeaufbau unterwegs
gewesen. Die Nachhilfe bei Priszilla und Aquila erinnert mich an
das wechselseitige Zeugnis, dass Verheiratete und zölibatär Lebende
in der Kirche einander geben sollen. In der Ehe werden Mann und
Frau zum Sakrament der Liebe Gottes füreinander und miteinander für
die Menschen um sie herum. In der Ehelosigkeit „um des
Himmelreiches Willen“ Mt 12,19) werden manche in einer Weise von
Gott in Anspruch genommen, dass sie sich unter den Menschen mit
ihnen zum Himmel ausstrecken. Die Eheleute bezeugen den Ehelosen
die Liebe des Himmels zur Erde, damit auch die Ehelosen mit dem
Himmel die Erde lieben. Die Ehelosen bezeugen den Eheleuten die
Liebe der Erde zum Himmel, damit die Eheleute mit der Erde den
Himmel lieben. Fra' Georg Lengerke
die aber nur wenig Folgen für ihr Leben hat. Von Apollos heißt es
heute, er sei redebegabt und kenne die Schrift, er wisse, wie
Christsein („der Weg des Herrn“) geht und wer Jesus ist und dass er
davon feurig reden könne. So weit so gut. „Doch er kannte nur die
Taufe des Johannes“, erzählt Lukas. Er weiß, dass es Umkehr
braucht, um den Weg Jesu zu gehen. Er weiß, was er tun muss. Aber
er weiß offenbar noch nicht, was Jesus an ihm in der Taufe tut und
was es heißt, durch die Taufe in die erkennbare Liebe Jesu zu allen
Menschen hineingenommen zu werden. Apollos braucht Nachhilfe. Und
die bekommt er von einem Ehepaar, Priszilla und Aquila, die schon
länger Freunde und Mitarbeiter des Paulus sind. Von einer Familie
des Apollos hören wir nichts. Die Beschreibung seines Wirkens
klingt eher, als wäre er wie Paulus ganz verfügbar für die
Verkündigung des Evangeliums und den Gemeindeaufbau unterwegs
gewesen. Die Nachhilfe bei Priszilla und Aquila erinnert mich an
das wechselseitige Zeugnis, dass Verheiratete und zölibatär Lebende
in der Kirche einander geben sollen. In der Ehe werden Mann und
Frau zum Sakrament der Liebe Gottes füreinander und miteinander für
die Menschen um sie herum. In der Ehelosigkeit „um des
Himmelreiches Willen“ Mt 12,19) werden manche in einer Weise von
Gott in Anspruch genommen, dass sie sich unter den Menschen mit
ihnen zum Himmel ausstrecken. Die Eheleute bezeugen den Ehelosen
die Liebe des Himmels zur Erde, damit auch die Ehelosen mit dem
Himmel die Erde lieben. Die Ehelosen bezeugen den Eheleuten die
Liebe der Erde zum Himmel, damit die Eheleute mit der Erde den
Himmel lieben. Fra' Georg Lengerke
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