Erbrechen ohne Ende in der Schwangerschaft

Erbrechen ohne Ende in der Schwangerschaft

Die unterschätzten Folgen für Gesundheit und Psyche
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Man stelle sich folgende Filmszene aus einer typischen romantischen
Komödie vor: Eine junge US-amerikanische Anwältin Mitte 30 bereitet
sich gerade auf den Fall ihres Lebens vor. Sie hat ihre Karriere
fest unter Kontrolle, mit dem Liebesleben ist es da ein bisschen
schwieriger. Das letzte Date endete mit einem One-Night-Stand. Das
ist jetzt ein paar Wochen her. Gerade sitzt die Frau in der U-Bahn
zum Gericht. Dann wird ihr plötzlich übel und sie kotzt in ihre
Handtasche. Für das in den Klischees der Rom-Coms versierte
Publikum bleibt nur ein Schluss: Die Frau ist definitiv schwanger!
Was auch sonst? Die sogenannte Morgenübelkeit gehört zu den
typischen Problemchen, die wir mit der frühen Schwangerschaft
verbinden. Doch wer sich als Betroffene zu laut über konstantes
Kotzen beschwert, hört gerne, dass man sich doch nicht so anstellen
solle. Schwangerschaft sei schließlich keine Krankheit und die
Betroffene habe das Kind schließlich gewollt. Und das bisschen
Erbrechen gehöre nunmal zum Wunder des Lebens dazu. In der
aktuellen Folge ihrer unzensierte Sprechstunde erklärt Gynäkologin
Dr. Mandy Mangler, wie sehr die Übelkeit in der Schwangerschaft das
Leben von Betroffenen beeinträchtigen kann sowie die Folgen für
Körper und Psyche. Warum will die Evolution, dass wir uns
übergeben? Welche Mittel helfen? Und was hat es mit Hyperemesis
Gravidarum auf sich? Bei dieser besonderen Form kann sich die
Übelkeit über die komplette Schwangerschaft ziehen. Eine Betroffene
erzählt im Podcast, wie sie sich teilweise 20 Mal am Tag übergeben
hat und an welchen Ecken von Berlin sie überall schon hingekotzt
hat.

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