So bringst du deine Digitalkamera zum explodieren – Lerne deine Kamera kennen

So bringst du deine Digitalkamera zum explodieren – Lerne deine Kamera kennen

Hallo hier ist Chris Fototrainer und Podcaster herzlich willkommen zu der zweiten Episode unsere Mini Serie Fotografie für die Ohren fotografieren lernen durch zu hören. In der heutigen Episode geht es um die verschiedenen Kameratypen mit den ihr fotog...
19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Hallo hier ist Chris Fototrainer und Podcaster herzlich
willkommen zu der zweiten Episode unsere Mini Serie Fotografie
für die Ohren fotografieren lernen durch zu hören. In der
heutigen Episode geht es um die verschiedenen Kameratypen mit den
ihr fotografieren könnt und natürlich um die Grundfunktionen wie
schalte ich sie ein wie stelle ich sie ein welches sind die
Bestandteile meiner Kamera.


Aktuell gibt es ganz viele Kameratypen angefangen vom teuren
Smartphone bis hin zur hochpreisige Vollformat Kamera. Oh die
Qual der Wahl zwischen Spiegelreflex oder spiegellose Kamera.
I Entstehung des Kleinbildformats.

Die erste Kleinbild Kamera wurde von Oskar Barnack Entwickelt.
Und zwar bereits im Jahre 1914. Oskar Barnack war
Entwicklungsleiter bei der Firma Leitz später Leica.  
Er verwendete als erster 35 mm Kinofilm für seine Kamera. daraus
wurde dann das negative Format wäre 24 x 36 mm.


Bis nach dem zweiten Weltkrieg waren die deutschen Kameras
Weltmarkt führend. Danach suchten vor allem die Unternehmen in
Japan wie zum Beispiel Canon oder Nikon neue Betätigungsfelder.
Canon begann damit die sündhaft teuren Leica Kameras nachzubauen,
Damit die GIs sie als Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen
konnten.


Das Kleinbildformat sollte so lange Standard bleiben bis die
Filme durch Chips und Speicherkarten abgelöst wurden.


Und selbst dann blieb uns dieses Format erhalten.


Und zwar wurden jetzt die Sensoren in der Größe 24 × 36 mm
hergestellt. Kameras mit diesen Sensoren kennts du als Vollformat
Kameras.
II Digitale Spiegelreflexkameras

Digitale Spiegelreflexkameras sind im Prinzip so aufgebaut wie
analoge Spiegelreflexkameras.


Das einzige was sie unterscheidet ist die Tatsache dass eine
digitale Spiegelreflexkamera keinen Film sondern einen Sensor
hat. Meist hat sie einen optischen Sucher aber auch einen LCD
Monitor auf der Rückwand. Das Licht wird mittels eines Spiegels
durch das Objektiv in den Sucher geleitet. Bei der Aufnahme
klappt der Spiegel weg und das Licht fällt auf den Sensor der
Kamera. In dieser Zeit   wird der Sucher schwarz und da
Motiv ist nicht zu sehen.
III SLR Kameras

eine SLR Kamera hingegen hat keinen Spiegel und dafür einen
elektronischen Sucher. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise und
spart Gewicht. Der Sucher ist elektronisch.


SLRs sowie auch DSLRs Gibt es in unterschiedlichen Sensorgrössen.


Je größer der Sensor desto teurer die Kamera. Wie bereits
erwähnten Kameras gehören der Vollformat Sensor eher ins
Profisegment während kleinere Sensoren eher in den
Einsteigerbereich kommen.


Die Objektive können bei beiden Kameratypen gewechselt werden.


IV Kompaktkameras


Der Gebrauch von Kompaktkameras geht immer weiter zurück. Als
immer dabei Kamera hat das Mobil Telefon diesem Kameratyp so
ziemlich den Rang abgelaufen.


Ihre kompakte Bauweise lässt meist keine großen Sensoren zu.
Dafür passen sie in jede Hosentasche. Die Optik kann nicht
gewechselt werden. Meist verfügen Sie über ein kleines nicht sehr
starkes Blitzlicht.


Zu einer weiteren aussterbenden Art gehören die Bridge Kameras.
Sie sind ein Zwischending zwischen Kompakt Kameras und DSLRs
beziehungsweise SLRs.


Sie sind größer und haben oft größere Brennweiten. Meist lässt
sich ein externes Blitzlicht anschließen.


Objektiv ist fest verbaut. Die Handhabung Ist ähnlich wie bei SLR
und DSLR.
IV Smartphone

Die meist verbreitetsten Kameras sind wohl die Smartphones.


Bildqualität und Auflösung ist teilweise höher als bei manchen
Kompaktkameras.


Für Zeitungsreportagen nutze ich grundsätzlich mein Mobil Telefon
da es von der Bildqualität wie zum Beispiel bei einem Gruppenbild
vollkommen ausreicht.


Mit der entsprechenden App lassen sich die Funktionen von
größeren Kameratypen simulieren.


Panoramafunktion und der Weitwinkelcharakter der Telefon
Objektive machen Sie prädestiniert für Natur und
Landschaftsaufnahmen. Aber auch für alles für das ich sonst ein
Weitwinkelobjektiv verwende. In der Zwischenzeit lassen sich
ganze Studioblitzanlagen mit dem Handy steuern.
V Sonstige Kameratypen

Daneben gibt es auch noch Actioncams,   Drohnen
Mittelformat Kamerash usw. Um sich ausführlich mit ihnen zu
beschäftigen würde den Rahmen dieser Episode allerdings sprengen.
VI Bedienungselemente

Das wohl wichtigste Bedienungselement an einer Kamera ist der
Auslöser. Er ist am Gehäuse immer rechts oben und oft vorne
positioniert, so dass er leicht mit dem Zeigefinger bedient
werden kann.


Wird der Auslöser leicht eingedrückt, fokussiert die Kamera bzw
stellt die Kamera scharf. Wird der Auslöser durch gedrückt, dann
macht die Kamera ein Bild.


Seit Zeiten des Touchscreens kann es natürlich bei manchen
Kameras auch möglich über diesen auszulösen.


Ferner gibt es zu den Kameras auch noch spezielle Fernbedienungen
oder auch per App auf dem Mobiltelefon.
VII Programmwahlrad

Auf der gegenüberliegenden Seite links liegt ein das
Programm-Wahlrad. Viele SLR und DSLR-Kameras haben so eines. Ich
habe euch schon in der letzten Episode darüber berichtet.


An diesem Rad könnt ihr dann die verschiedenen Arbeitsmodi bzw
Programme einstellen. Vom automatischen Modus, in dem die Kamera
alles automatisch einstellt bis hin zum Manuellen Modus, bei dem
du Blende und Belichtungszeit selbst einstellen kannst.


Bei der Sony Alpha gibts drei solche Räder. Und die


sind alle rechts vom Sucher.


Ein wichtiges Bedienelement hätte ich fast vergessen, während der
Aufnahme braucht man es eher selten, trotzdem ist es sehr
wichtig: Der ein und Ausschalter.


Der kann sich an verschiedensten Stellen der Kamera befinden.
VIII Sucher

Irgendwie musst du ja wissen, was du fotografierst. Deshalb
verfügt jede Kamera über einen Sucher oder einen LCD Monitor auf
der Rückseite.


Spiegelreflexkameras haben einen optischen Sucher in Kombination
einem Kleinen Monitor auf der Rückseite, SLRs haben einen
elektronischen Sucher in Kombination mit einem Monitor auf der
Rückseite. Kompaktkameras nutzen oft nur einen Monitor auf der
Rückseite genau so wir Mobiltelefone.


Wichtige Einstellungen wie Blende und Belichtungszeit werden
ebenfalls im Sucher angezeigt, sobald der Auslöser leicht drückt.
Genau so, wie die Markierung, die den Bereich anzeigt, der
momentan scharf gestellt wird. Oft sind das kleiner Punkte, beim
Iphone handelt es sich um ein Quadrat.


Der Monitor kann im Liveview Modus benutzt werden – Liveview =
ich seh was ich fotografieren will – oder aber ich kann das
Kameramenü aufrufen, um tiefergehende Einstellungen an der Kamera
vor zu nehmen. Um dieses Menü aufzurufen gibt es in der Regel
einen Knopf, auf dem Menü steht.


Der Vorteil des Aufnehmens mit Liveview ist, „what you see, is
what you get…. “      Auf dem Monitor wird das
Motiv zweidimensional angezeigt, so dass du   gleich
sieht, wie das fertige Foto aussehen wird. Beim optischen Sucher
ist das nicht der Fall.
IX Kameras sind nur was für Rechtshänder

Kameras, egal on analog oder digital sind grundsätzlich so
gebaut, dass alle Einstellungen, die für die Aufnahme relevant
sind mit der rechten Hand vorgenommen werden können.


In der Regel gibt es auf der rechten Seite ein oder sogar zwei
Drehräder, die mit dem Zeigefinger oder dem Daumen bedient werden
können. Mit ihnen kann die Belichtungszeit uns Blende geregelt
werden.


Eventuell gibt es zusätzlich einen kleinen Joystick, mit dem die
Schärfepunkte ausgewählt werden können, mit denen fokusiert
werden soll.


So die Kamera einen Sucher hat, findest du auf der Rückseite auch
den Umschalter mit dem du vom Sucher auf den rückwärtigen Monitor
Umschalten kannst.


Zumindest bei der aktuellen Canon ist er identisch mit dem
Umschalter von Foto auf Video.


Ebenfalls in der Reichweite vom Daumen und Zeigefinger der
rechten Hand liegen Knöpfe, mit denen Empfindlichkeit ISO,
Fokuseinstellungen oder die Umschaltung von Einzelbild auf
Serienbild. Meist in Kombination mit einem weiteren Knopf oder
einem Drehrad.
X Knöpfe für Linkshänder

Nachdem die Bedienelemente, die direkt mit der Aufnahme im
Zusammenhang stehen der rechten Hand vorbehalten sind, dient die
linke der Qualitätskontrolle.


Mit dem Rückschauknopf kann die gemachte Aufnahme kontrolliert
werden.   Über den Info- Knopf können kannst du dir
weitere Details anzeigen lassen. Dazu gehören die wichtigsten
Metadaten. Bildnummer, Belichtungszeit Blende etc. Ausgehend von
diesen Informationen kann die Kamera für die nächste Aufnahme neu
eingestellt werden. Mit dem Mülleimer kann das Bild dann im
Anschluss gleich gelöscht werden.
XI Das Menü

Eine Digitalkamera ist ein kleiner Computer. Über den Menüknopf
lässt sich das Menü aufrufen, mit dem sich so ziemlich alle
Kameraeinstellungen vornehmen lassen. Die Fülle der Möglichkeiten
kann verwirrend sein. Doch keine Angst, im Grunde funktioniert es
nach dem gleichen Prinzip, wie bei der Fernbedienung eures
Fernsehers.


Was genau das ist, erfahrt ihr in einer eigenen Episode.
XII Objektiv Knopf – Bitte nicht drücken

Zumindest so lange ihr fotografiert. Vorne am Kameragehäuse und
zwar gleich neben dem Objektiv befindet sich, wer hats erraten
der Objektiv Knopf. Wenn du diesen drückst löst sich das Objektiv
und es kann durch ein anderes Objektiv getauscht werden.
XIII Was noch fehlt

Die Knöpfe und Funktionen, die ich euch in dieser Episode
vorgestellt habe sind lange nicht alle, die es gibt und sie
unterscheiden sich von Marke zu Marke und von Kamera zu Kamera.


Allerdings kenne ich keine Kamera, die von der Grundsätzlichen
Funktionalität abweicht.


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