#39: Wie viel Highres braucht deine Musik? – mit Mareile Heineke (Qobuz)

#39: Wie viel Highres braucht deine Musik? – mit Mareile Heineke (Qobuz)

Qobuz setzt beim Streaming und Downloads konsequent auf gute Qualität. Warum? Darüber spricht Olaf mit seiner Gästin Mareile Heineke.
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Alles rund ums Thema HiFi mit Olaf Adam und Gesprächspartner*innen aus der HiFi-Welt.

Beschreibung

vor 11 Monaten

Von Anfang an gab es beim Musik-Streamingdienst Qobuz nur
CD-Qualität oder Highres zu hören, zunächst im Download und
später dann im Stream. Wie kam es zu dieser Abkehr vom
Massenmarkt hin zu mehr Klangqualität? Macht Musik mit mehr
Auflösung wirklich mehr Spaß?


Diese Fragen diskutiert Host Olaf mit Mareile Heineke, ihres
Zeichens Country-Managerin für Deutschland, Österreich und die
Schweiz bei Qobuz.


Interessant ist dabei, dass Mareile aus einer ganz anderen
Branche zu Qobuz gekommen ist und bis zu ihrem ersten Arbeitstag
mit HiFi, High End oder gar Highres noch nie etwas zu tun hatte.
So berichtet sie von ihren ersten „richtigen“ Hörerfahrungen, dem
„ungesunden Musik-Konsum“ davor und was Qobuz anders macht als
viele andere Streaming-Anbieter.


Hinweis


Das Gespräch von Mareile und Olaf wurde am Rande der High End
2023 aufgezeichnet. Deshalb ist die Qualität der Aufnahme nicht
ganz so gut, wie sonst im HIFI.DE Podcast-Studio.


Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #39


Mareiles Musik-Tipps:


Bruce Springsteen – Tunnel Of Love

Paul Simon – Seven Psalms

Al Di Meola – Saturday Night in San Francisco






Diese Folge von kHz & Bitgeflüster wurde möglich
gemacht durch die Unterstützung von Dolby Deutschland!


DAS ATMOS-ALBUM DER WOCHE – sponsored by Dolby
Atmos


Spatial Audio, 3D-Sound, immersives Hören – Nicht nur im Heimkino
und beim Gaming, auch beim Musikhören tun sich aktuell sehr
spannende Dinge. Für alle, die einfach mal Musikhören in Dolby
Atmos ausprobieren wollen, stellen wir hier in jeder Folge das
Atmos-Album der Woche vor:


Harry Styles – HARRY'S HOUSE (2022)


Zu den aktuellen und jungen Künstler:innen, die gerade mit dem
Format Dolby Atmos experimentieren, gehört auch Harry
Styles. Bekannt wurde Harry Styles in den 2010er Jahren
durch die Boygroup "One Direction". Nach dem Ende von One
Direction, startete Harry Styles 2016 seine Solokarriere, die
seitdem von zunehmenden Erfolg gezeichnet ist.


Wenn euch der Styles nichts sagt, hier einmal eine Perspektive:
Styles hat während der High End 2023 im Münchner Olympiastadion
gespielt. Und während die Messe an vier Tagen etwas über 20.000
Besucher anlockte, waren es bei Herrn Styles 140.000 an zwei
Abenden – das nur mal so zur Einordnung.


Harry Styles ist also gerade sehr, sehr populär. Und seine Musik,
da will ich ehrlich sein, haut mich jetzt auch nicht unbedingt
vom Hocker. Das ist schlichter, gut gelaunter Pop, nicht mehr und
nicht weniger. 


Spannend ist hier aber, dass sich die Atmos-Version seines
letzten Albums HARRY’S HOUSE sehr viel angenehmer anhören lässt,
als die normalen Stereomixe. Denn diese sind so gemacht, wie das
heute üblich ist: Alles ist maximal laut, Dynamik findet kaum
statt.


In der Atmos-Version ist das ganz anders, die Stimmen und Sounds
in den Songs erhalten nicht nur mehr Platz im räumlichen Sinne.
Es gibt hier plötzlich auch größere Unterschiede zwischen lauten
und leisen Tönen. Oder zumindest zwischen lauten und weniger
lauten.


Das ist also vielleicht ein schönes Beispiel dafür, dass
Atmos-Musik auch etwas für dich sein kann, wenn du gar keine Lust
auf irgendwelche Effekte hast, die wild durch den Raum fliegen.


Hör’ doch einfach mal rein, und bilde dir deine eigene Meinung
über die Atmos-Version von HARRY’S HOUSE von Harry Styles,
unserem Atmos-Album der Woche.





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