ATEP451 Die Akku-Bremse 2019
Mittlerweile ist es anderthalb Jahre her, dass Apple aufgrund der
Akku-Bremse in Kritik stand. Der Konzern entschied sich dazu,
ältere iPhones mit schwachen Akkus zu drosseln, um so eine
Notabschaltung zu verhindern.
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vor 6 Jahren
Mittlerweile ist es anderthalb Jahre her, dass Apple aufgrund der
Akku-Bremse in Kritik stand. Der Konzern entschied sich dazu,
ältere iPhones mit schwachen Akkus zu drosseln, um so eine
Notabschaltung zu verhindern. Das Problem: Der Schritt wurde
nicht offen kommuniziert oder erklärt. So sahen sich viele
Kommentatoren beim Thema "geplante Obsoleszenz" bestätigt.
Was daraus folgte, ist bereits Geschichte: das Austauschprogramm
mit reduzierten Preisen für neue Akkus. Mittlerweile sollte das
Thema eigentlich vom Tisch sein, dem ist aber nicht so. Nach wie
vor gibt es Konsequenzen für den Hersteller.
Die Akku-Bremse und die CMA
Bis vor Kurzem liefen Ermittlungen der britischen Wettbewerbs- und
Marktaufsichtsbehörde CMA. Die Behörde hat von Apple jetzt eine
Verpflichtung eingefordert, über Software-Änderungen in diese
Richtung informieren zu müssen. Wie sich vergangenes Jahr zeigte,
aktualisiert Apple iOS auch in diese Richtung immer weiter:
Seit etwa einem Jahr wird auch das iPhone X gedrosselt. Derartige
Schritte erwarten wir auch für die Modelle aus 2018 – über die der
Konzern jetzt die CMA im Vorfeld informieren muss.
Anmerkung zur Tonqualität: Leider hat mein Mikrofon am
Wochenende seinen Dienst eingestellt, mit allen Bemühungen ist
dies die beste Qualität, die ich diese Woche bieten kann. Die
Alternative wäre ein Ausfall gewesen, dementsprechend entschied
ich mich für diese Variante. Nächste Woche gibt's den Podcast
wieder in gewohnter Qualität.
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