732-Über die Liebe-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Beschreibung
vor 2 Jahren
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Wir wünschen uns geliebt zu werden. Es sollte natürlich
auch bedingungslose Liebe sein, so wie
wir sind, so wollen wir vollumfänglich akzeptiert werden.
Nicht jeder wird in seinem Leben überhaupt Liebe erfahren; Andere
möglicherweise mehrfach, Karma ist Karma.
Häufig scheitert eine mögliche „bedingungslose" Liebe schon
alleine daran, dass wir uns selbst so gar nicht lieben, wie soll
uns dann eine andere Person sogar
„bedingungslos“ lieben? Wenn wir es selbst nicht
tun, dann kann es jemand anderes auch nicht.
Daher ist es vermessen zu verlangen, dass uns Jemand
bedingungslos liebt; wenn wir selbst eine Schande
für unserer Göttlichkeit sind, wie kann „man“ uns
dann bedingungslos lieben?
Was also ist zu tun? Wie erreichen wir,
dass wir bedingungslos geliebt werden können?
Ganz einfach dadurch, dass wir lernen, uns selbst bedingungslos
zu lieben, also KEINE Bedingungen an
unser „Ich“ stellen, uns so akzeptieren, wie wir eben sind.
Erst dann, wenn wir nicht jemand sein wollen, der wir nicht sind,
erst wenn wir zu uns und
unserem Karma stehen, erst dann kann
eine andere Person uns überhaupt erst lieben. Davor würde die
andere Person ja nur die Rolle lieben,
die wir (bis dahin) gespielt haben, und damit eben gerade nicht
unser „Selbst".
Wir sind so, wie wir nun einmal sein müssen, das Leben ist
vorbestimmt, uns trifft
keinerlei Schuld daran.
Deshalb können wir uns in der Konsequenz auch wirklich selbst
lieben, wir sind unschuldig,
unsere Persönlichkeit ist vorgegeben.
Wir müssen unserem „Ich“ nur endlich vergeben.
Aber fordern, das können wir nicht. Wenn wir bedingungslose Liebe
finden sollen, dann wird das so sein,
ein Erzwingenist nicht möglich.
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